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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Ich machte mich ganz allein auf, etwa den letzten November, zu Pferde, mit einem Mantelsack, und ritt durch Schloßen, Frost und Koth aus Nordhausen den Harz hinein in die Baumannshöhle, über Wernigerode, Goßlar, auf den hohen Harz, das Detail erzähl' ich dir einmal, und überwand alle Schwierigkeiten, und stand am 8.

Damit ich mich nun aber nicht ins Allgemeine verlöre, erzählte ich, wie mir sogar diese notgedrungene Winterreise, anstatt beschwerlich zu sein, dauernden Genuss gewährt; ich schilderte ihm, mit malerischer Poesie und doch so unmittelbar und natürlich, als ich nur konnte, den Vorschritt meiner Reise, jenen morgendlichen Schneehimmel über den Bergen, die mannigfaltigsten Tageserscheinungen, dann bot ich seiner Einbildungskraft die wunderlichen Turm- und Mauerbefestigungen von Nordhausen, gesehen bei hereinbrechender Abenddämmerung, ferner die nächtlich rauschenden, von des Boten Laterne zwischen Bergschluchten flüchtig erleuchtet blinkenden Gewässer und gelangte sodann zur Baumannshöhle.

Die Nacht verblieb ich in Sondershausen und gelangte des andern Tags so bald nach Nordhausen, dass ich gleich nach Tisch weiter zu gehen beschloss, aber mit Boten und Laterne nach mancherlei Gefährlichkeiten erst sehr spät in Ilfeld ankam. Ein ansehnlicher Gasthof war glänzend erleuchtet, es schien ein besonderes Fest darin gefeiert zu werden.

In der Reichsstadt =Nordhausen= war frühzeitig ein milderes Verfahren gegen Hexen heimisch geworden. Am 8.

Dort blieb nun Katharina mit ihren Kindern, während Melanchthon zu Himmelfahrt nach Nordhausen zog, wohin ihn sein Freund, der Bürgermeister Meienburg, eingeladen halte; und Major folgte, willens sich nach seiner Vaterstadt Nürnberg zu begeben . Am 23.

Förstemann, Kleine Schriften zur Gesch. der Stadt Nordhausen, I. S.

Justus Jonas, „der Rechte Licentiat und Erfurter Kanonikusnachher Professor, D. der Theologie und Propst des Allerheiligenstiftes, nahm im Lutherhause eine ähnliche Stellung ein, wie Bugenhagen. Nur hatte er in seinem Wesen nicht die stoische, gesunde Ruhe des D. Pommer. Er war vielmehr kränklich und etwas erregt, ein lebhafter Sprecher, „unser Demosthenes“, der lieber redete als schrieb; denn erdrohtenur Briefe zu schreiben, führte es aber nicht aus, wie Luther scherzt. Die Familie wohnte in der Fischervorstadt, hatte auch Garten und Weinberg. Während der Pest 1527 und wieder 1535 zog Jonas mit Weib und Kind in seine Vaterstadt Nordhausen bezw. nach Jena. Er war bei den Verhandlungen in Augsburg, Marburg, Frankfurt, Schmalkalden u.s.w. viel abwesend von Wittenberg, so daß Luther viele und häufige Briefe an ihn zu schreiben hatte, in denen Frau Käthe mit Grüßen, Aufträgen und Mahnungen und dgl. sich hören läßt. Umgekehrt grüßt auch Jonas die Frau Doktorin, Muhme Lene, Hänschen, Lenchen

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