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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Um sie auf der Landenge zu schlagen, hätte es zweier Heere bedurft, die ihnen gleichzeitig in den Rücken hätten fallen müssen, nachdem das eine im Golfe von Utika, das andre am Berge der Heißen Wasser gelandet wäre. Aber was sollte Karthago mit nichts als seiner Garde beginnen, die höchstens sechstausend Mann stark war? Wandten sich die Barbaren nach Osten, so konnten sie sich mit den Nomaden vereinigen und die Straße nach Kyrene sowie den Wüstenhandel abschneiden. Wandten sie sich nach Westen, so erhob sich Numidien. Schließlich mußte der Mangel an Lebensmitteln sie früher oder später zwingen, die Umgegend zu verwüsten wie Heuschreckenschwärme. Die Patrizier zitterten für ihre schönen Landsitze, ihre Weingärten und

Glückliche Nomaden! Ihr allein seid noch heutzutage die fahrenden Ritter der Christenheit. Und wenn es euch auch nicht zukömmt, mit eingelegter Lanze

Ich lag wohl eine Stunde ganz hinten in meiner Werkstatt platt auf dem Boden und alle meine Kleider, Decken und Polster hatte ich über mir aufgehäuft, nur um das Gebrüll des Ochsen nicht zu hören, den von allen Seiten die Nomaden ansprangen, um mit den Zähnen Stücke aus seinem warmen Fleisch zu reißen.

Die Nomaden, sämmtlich aus Arabern bestehend, wohnen in Zelten entweder einzeln oder zu einem Fareg oder Duar, d.h. Zeltdorfe vereinigt. Die Zelte bestehen meistens aus einem Gewebe von Ziegenhaar oft mit Kameelhaar untermischt und je nach dem Stamme sind sie verschieden geformt und haben sie verschiedene Abzeichen und Farben im Gewebe.

Das Thier sank unter, wurde jedoch erst am nächsten Tage aufgefunden und von den benachbarten Nomaden zerstückelt und verzehrt. Mit leichtem Herzen sagte man den trüben Fluten des Hawasch Lebewohl und zog der Hauptstadt entgegen. Diesseit des Flusses war das einzige vorkommende Schaf das fettschwänzige, wolllose, nur mit Haaren bedeckte Thier gewesen.

Aber die Ruinen gehören jetzt zum türkischen Grund und Boden, obgleich hier der Arm des Sultans nicht sehr mächtig ist. Die arabischen Nomaden sind da die eigentlichen Herren, und wer hier graben will, der hat sich zunächst auch mit ihnen in freundschaftliche Beziehung zu setzen, da er sonst weder seines Eigentums, noch seines Lebens sicher ist.

Nicht ohne große Mühe und Gefahr konnte nach einwöchentlichem Aufenthalt die Gesandtschaft sich von den barbarischen Nomaden und dem traurigen Orte losmachen, um ihren Weg fortzusetzen. Ueber kahle, steinige, von Schluchten zerrissene Berge ging der Weg in südwestlicher Richtung weiter. Lange Züge von Kameelen, Hornvieh, Schafen und Ziegen begegneten ihnen.

Das waren die Iberer des Matho, die Lusitanier, Balearier und Gätuler. Man hörte die Pferde des Naravas wiehern. Die Reiter ritten weitausgeschwärmt über den ganzen Hang. Dann kamen die ungeordneten Scharen, die Autarit führte, die Gallier, Libyer und Nomaden. Mitten unter ihnen erkannte man die »Esser unreiner Speisen« an den Fischgräten, die sie im Haare trugen.

Bekämen die Nomaden kein Fleisch, wer weiß, was ihnen zu tun einfiele; wer weiß allerdings, was ihnen einfallen wird, selbst wenn sie täglich Fleisch bekommen. Letzthin dachte der Fleischer, er könne sich wenigstens die Mühe des Schlachtens sparen, und brachte am Morgen einen lebendigen Ochsen. Das darf er nicht mehr wiederholen.

Dann schlugen wir die Richtung nach Südosten ein. Einige Zeit später passierten wir den Thathar, und die ebene Gegend wurde nach und nach bergiger. Ich lernte in meinen Begleitern fünf ehrliche Nomaden kennen, in deren Herzen kein Falsch zu finden war.

Wort des Tages

araks

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