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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ein seltsames Bild, dieses jeden Abend: der nicht große, aber hohe Raum halb im Dunkeln, nur schlecht beleuchtet von ein paar flackernden Gasflammen, und unregelmäßig, oft kaum erwärmt. Das schwarze, stille Wasserbecken, eine hohle Tiefe ohne Grund. Hier und da hinter den verhängten Nischen ein vereinzelter Badegast, der sich langsam auszieht, langsam ins Wasser geht und langsam wieder heraus.
Den Menschen erreicht er stets und treibt ihn an die Rampe mit wundervollen Triumphen. Die Gebärde des Stolzes ist spät aber byzantinisch im Goldton und demütig in der Verantwortung. Die Enttäuschung bei so breit angelegten Werken hält ihn nie auf. Plus je connais l'homme, j'aime le chien hat Pascal, nie ihn zur Flucht gewendet. Auch Skepsis wird ihn nie überwältigt haben, so sehr die romanischen Nischen seines Bewußtseins ihn dazu führen. Das verwechselt sich leicht mit Gerechtigkeit, die er sich konstruiert. Er wird nie Partei nehmen, auch nahm er sie nie. Etwas
Die dicken Mauern bildeten an den Fenstern tiefe Nischen, mit molligen Plätzchen, zu welchen man eine Stufe hinaufsteigen mußte. Die niedrigen Fenster gingen nach dem Garten hinaus und lagen nicht hoch über der Erde, so daß man draußen bequem mit der Hand hineinreichen konnte. In einem der Erker war zu beiden Seiten Efeu in niedrige, lange Kasten gepflanzt.
Von der einen Langseite des Gemaches zur andern zog sich ein niedriges Lager aus weißem Leder hin, und darüber öffneten sich in der Wand in Muschelform gewölbte Nischen, aus denen hier und da ein Gewand bis zum Boden herabhing. Eine Onyxstufe umgab ein eiförmiges Badebecken. Am Rande standen ein Paar zierliche Pantoffeln aus Schlangenhaut und ein Krug aus Alabaster.
Vergoldete Stuckamoretten und posaunenblasende Schleiernymphen schwebten plastisch an der Decke, aus den Wänden heraus und aus allen Winkeln und Nischen hervor. Die Blasmusik schmetterte zum Tanze an und brach ab. Die Herren engagierten und stellten sich in die Reihe.
Verschiedene prachtvolle Gemälde, eigentlich der Königin gehörig, waren in die Zimmer der Maitresse gebracht worden. Die Seitentische waren mit dem kostbarsten Silbergeräth bedeckt. In den Nischen standen Kästchen, welche Meisterwerke japanischer Geschicklichkeit waren.
Beim Nachtisch trug er eigenhändig ein Prunkstück seiner Kunst auf, das ein allgemeines »Ah!« hervorrief. Der Unterbau aus blauer Pappe stellte ein von Sternen aus Goldpapier übersätes Tempelchen dar, mit einem Säulenumgang und Nischen, in denen Statuen aus Marzipan standen.
Die hervorstechende Eigentümlichkeit seiner Kunstwerke: die Anordnung seiner Kompositionen als Gruppen von großen Freifiguren in Thon, ist freilich stilistisch ein Unding, da sie als plastische Nachbildung lebender Bilder erscheint und nur durch die Aufstellung in Kapellen und Nischen einen Abschluß bekommt.
Ob ihrer Farbe gemahnten sie an die dunkle Nacht und durch ihre Dichtigkeit an den Zusammenhang aller irdischen Dinge. Eine erstickende Luft erfüllte diesen geheimnisvollen Raum. Seesand, den wohl der Wind durch die Tür hereingetrieben hatte, überzog die runden Steine in den Nischen mit leichtem Weiß. Hamilkar zählte sie mit der Fingerspitze, einen nach dem andern.
O Mütter, Mütter! Laßt nur Fausten los! Die Lichter brennen trübe schon im Saal, Der ganze Hof bewegt sich auf einmal. Anständig seh' ich sie in Folge ziehn Durch lange Gänge, ferne Galerien. Nun! sie versammeln sich im weiten Raum Des alten Rittersaals, er faßt sie kaum. Auf breite Wände Teppiche spendiert, Mit Rüstung Eck' und Nischen ausgeziert.
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