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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Da diese Einarbeitungen an den Wänden zweifellos nur den Zweck gehabt haben können, Verdachungssteine für die darunter befindlichen Nischen darin einbinden zu lassen, und da an der Wand anderweitige Befestigungsmittel für diese Steine ausser der Einarbeitung nicht vorhanden sind und nicht vorhanden gewesen sein können, so folgt technisch notwendig, dass jene Verdachungssteine noch eine anderweitige Unterstützung vor der Wand gehabt haben müssen.

Zwischen den Reihen dieser gleichgroßen Scheiben waren Nischen in der Wand, wie in Grabkammern für die Urnen. In einer jeden lag ein runder, dunkler, schwerer Stein. Menschen von höherer Einsicht verehrten diese vom Mond gefallenen Wundersteine. Aus Himmelshöhen gekommen, waren sie Symbole der Gestirne, des Himmels und des Lichts.

In den Nischen, die mit künstlichem Efeu zu Laubengängen hergerichtet waren, tuschelte es und hin und wieder zirpte ein schrilles Auflachen aus ihrem Dunkel. Eben wollte eine hochbusige duftende Bedienerin mit zuvorkommender Freundlichkeit auf Johann zueilen. Da auf einmal schrie es aus einer Nische: "Um Gotteswillen, Hans!" Und ein hurtiges Getrampel und Knarren wurde hörbar.

Diese Art, auf eine bunte und gefällige Weise die Plafonds zu schmücken, hat sich vollkommen gut in Marokko erhalten. Statt die vielen Balken, welche den Plafond stützen, offen zu zeigen, sind diese auch wohl mit Brettern beschlagen, welche dann ähnlich geschmückt werden. Thüren, Fenster und Nischen zeigen alle jenen bekannten Hufeisenbogen, den die Araber erfunden haben sollen.

»Wo denn, Mamachen?!« Ich sah mit großen Augen um mich. Wo waren sie nur? Die Erinnerung malte mir wohl ihr Bild, aber die Zeit hatte ihre Farben verlöscht, und überall standen neue Häuser mit kalkweißen Wänden, ohne den heiligen Florian in den Nischen, blumenlos. Wie verschüchterte Bauernkinder vor den Städtern verkrochen sich die alten scheu in den Winkeln. Ich beschleunigte meine Schritte.

In der hinteren Wand waren zwei geräumige Nischen, in deren einer der Fürst Platz zu nehmen pflegt." In derselben großartigen Weise sind in centralafrikanischen Ländern die Wohnungen der Fürsten eingerichtet, die sich dem Islam in die Arme geworfen haben; der Einfluß der Träger der Religion ist unverkennbar.

Diese allgemein typischen Anordnungen, die durch die ganze hellenistisch-römische Zeit beibehalten werden, finden wir nun auch beim Grab des Theoderich sämtlich wieder: Das schlicht behandelte hohe Untergeschoss, darüber das Hauptgeschoss, dessen Wände flach verzierte Nischen und jene bogenförmigen und anderen Einarbeitungen enthalten, die auf einen ursprünglich reichen Schmuck schliessen lassen.

Die Gemeinde war nicht groß und nicht besonders wohlhabend. Die letztvergangenen Jahrhunderte hatten an dieser Kirche viel verschuldet. Man hatte Fenster zumauern lassen, entweder ganz oder zum Teile, man hatte aus den Nischen der Säulen die Steinbilder entfernt und hatte hölzerne, die vergoldet und gemalt waren, an ihre Stelle gebracht.

Sie war viel umfassender als jede der früheren und enthielt nicht bloß die vollständige Darstellung der ganzen Gegenstände, sondern auch ihre Quer- und Längenschnitte und ihre Grundrisse. Es waren Abbildungen von verschiedenen Geräten, dann von Verkleidungen, Fußböden, Zimmerdecken, Nischen und endlich sogar von Baugegenständen, Treppenhäusern und Seitenkapellen.

Die Sitte des Verbrennens scheint nie in Cyrene geherrscht zu haben; wenigstens bemerkten wir nirgends Nischen zum Aufbewahren von Urnen; ebenso scheinen Särge aus Thon nicht benutzt worden zu sein; auch Grabaltäre hat man in Cyrene nicht gefunden, mit Ausnahme in der Knissieh, wo auch noch zwei hübsch verzierte Statuen liegen.

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araks

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