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Als der Geist, der weiß, was er ist, existiert er früher nicht, und sonst nirgends als nach Vollendung der Arbeit, seine unvollkommene Gestaltung zu bezwingen, sich für sein Bewußtsein die Gestalt seines Wesens zu verschaffen, und auf diese Weise sein Selbstbewußtsein mit seinem Bewußtsein auszugleichen.

Zu meiner Herzenserleichterung muß ich hier das Geständnis ablegen, daß ich mich nirgends beklommener gefühlt habe als in den französischen Häfen und zu Bordeaux insonderheit. Denn wie weit ich auch in der Welt herumgekommen, so habe ich doch in keiner Nation so viel List, Betrug und Ränke gefunden als unter den Franzosen.

Sie suchten beide, ob nicht irgendwo eine verreckte Eidechse oder ein toter Papagei in Verwesung hingeworfen seien. Sie fanden nichts im Garten und gingen noch einmal durch die Zimmer im Haus. Die Frau roch nirgends etwas, aber Holongku beruhigte sich nicht.

Die Lage des Tempels ist sonderbar: am höchsten Ende eines weiten, langen Tales, auf einem isolierten Hügel, aber doch noch von Klippen umgeben, sieht er über viel Land in eine weite Ferne, aber nur ein Eckchen Meer. Die Gegend ruht in trauriger Fruchtbarkeit, alles bebaut und fast nirgends eine Wohnung. Auf blühenden Disteln schwärmten unzählige Schmetterlinge.

Bristol, die zweite Stadt Englands, war das Echo von London, nirgends aber zeigte sich der Geist der Loyalität bedeutender, als an den beiden Universitäten.

Das merkwuerdige, nachgiebig zaehe Volk war in der alten wie in der heutigen Welt ueberall und nirgends heimisch und ueberall und nirgends maechtig.

Noch mehr, auch andere Leute glauben's, weil ich ihr so standhaft den Hof mache. Ich liebe sie auch wirklich, aber nicht wie sie geliebt sein will. Es wird mir fast zu lange, daß ich die Gräfin nicht sehe. Nirgends, nirgends ist sie anzutreffen. Und die ewige Sisyphus-Arbeit meiner täglichen Arbeiten ohne die mindeste Freude und Erholung ermattet sehr.

So steht dieser erste große Roman der Weltliteratur am Anfang der Zeit, wo der Gott des Christentums die Welt zu verlassen beginnt; wo der Mensch einsam wird und nur in seiner, nirgends beheimateten Seele den Sinn und die Substanz zu finden vermag; wo die Welt aus ihrem paradoxen Verankertsein im gegenwärtigen Jenseits losgelassen, ihrer immanenten Sinnlosigkeit preisgegeben wird; wo die Macht des Bestehenden verstärkt durch die nunmehr zum bloßen Sein degradierten utopischen Bindungen zu unerhörter Größe erwächst und einen rasenden und anscheinend ziellosen Kampf gegen die aufsteigenden, noch unfaßlichen, zur Selbstenthüllung und zum Weltdurchdringen unfähigen Kräfte führt.

Ja er preist sich glücklich, wenn die chedivische Regierung ihm umsonst ein Stück Land anweist in einem ganz anderen Viertel der Stadt, mit der Erlaubnis, ein Haus zu bauen nach europäischem Style. So vollziehen sich die Expropriationen in Aegypten und speciell in Kairo. Von Entschädigungen ist nirgends eine Rede.

Die Arme, die Handgelenke, die Hüftbildung, die Füße ... es wurde beinahe komisch; denn einige junge Herren stellten mit dem größten Eifer die Behauptung auf, die Knöchel seien das Allerschönste. Sie hätten nicht ihresgleichen. So dünn, und mit dieser schwellenden Rundung nach oben ? Nein, nirgends!