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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Der Amtsdiener wußte nicht, was er aus dem Ankömmling machen sollte; auf einen entstandenen Wortwechsel kam der Amtmann selbst hervor und wußte auch weiter nichts zu sagen, als daß alles weggezogen sei. "Wohin?" war die rasche Frage des jungen, lebendigen Ankömmlings.

Ein Sultan, der in dem Schoße der Wollüste gähnet, dem sie der alltägliche und durch nichts erschwerte Genuß unschmackhaft und ekel gemacht hat, der seine schlaffen Nerven durch etwas ganz Neues, ganz Besonderes, wieder gespannet und gereizet wissen will, um den sich die feinste Sinnlichkeit, die raffinierteste Zärtlichkeit umsonst bewirbt, vergebens erschöpft: dieser kranke Wollüstling ist der leidende Held in der Erzählung. Ich sage der leidende: der Lecker hat sich mit zu viel Süßigkeiten den Magen verdorben; nichts will ihm mehr schmecken; bis er endlich auf etwas verfällt, was jedem gesunden Magen Abscheu erwecken würde, auf faule Eier, auf Rattenschwänze und Raupenpasteten; die schmecken ihm. Die edelste, bescheidenste Schönheit, mit dem schmachtendsten Auge, groß und blau, mit der unschuldigsten empfindlichsten Seele, beherrscht den Sultan, bis sie gewonnen ist. Eine andere, majestätischer in ihrer Form, blendender von Kolorit, blühende Suada auf ihren Lippen, und in ihrer Stimme das ganze liebliche Spiel bezaubernder Töne, eine wahre Muse, nur verführerischer, wird genossen und vergessen. Endlich erscheinet ein weibliches Ding, flüchtig, unbedachtsam, wild, witzig bis zur Unverschämtheit, lustig bis zum Tollen, viel Physiognomie, wenig Schönheit, niedlicher als wohlgestaltet, Taille aber keine Figur; dieses Ding, als es den Sultan erblickt, fällt mit der plumpesten Schmeichelei, wie mit der Türe ins Haus: Grâces au ciel, voici une figure humaine! (Eine Schmeichelei, die nicht bloß dieser Sultan, auch mancher deutscher Fürst, dann und wann etwas feiner, dann und wann aber auch wohl noch plumper, zu hören bekommen, und mit der unter zehnen neune, so gut wie der Sultan, vorlieb genommen, ohne die Beschimpfung, die sie wirklich enthält, zu fühlen.) Und so wie dieses Eingangskompliment, so das übrige Vous êtes beaucoup mieux, qu'il n'appartient

Mit steigendem Eifer, an der eigenen Sache mich erwärmend, setzte ich ihnen meine Pläne auseinander. »Ich brauche dabei Ihre Mitarbeitschloß ich; »wir können für die Arbeiterinnen nichts tun, was nicht mit ihnen geschieht « Tiefe Stille.

In Terra Firma, Mexico und Peru sieht man selten einen Eingeborenen einen Baum pflanzen allein in der Absicht, sich Schatten zu schaffen, und mit Ausnahme der Umgegend der großen Hauptstädte weiß man in diesen Ländern so gut wie nichts von Alleen. Die dürre Ebene von Cumana zeigt nach starken Regengüssen eine merkwürdige Erscheinung.

»Was wagest dublitzte er mich an. »Gar nichts. Du gehst mit mir; tschapuksofort!« »Laß meine Hand los, sonst

Peter zu einer thörichten That, um in einer Stunde der Verwirrung seine düstere Seele an den Bildern erfüllter Rache zu ergötzen. Ein ungeheuer peinlicher Vorfall, von dem zum Glück der Vater selbst nichts erfuhr, trat dazu. Eine fremde vornehme Dame, die mit ihrem Hund hergekommen war, verlangte, daß man das Tier wie einen Gast bediene.

Eben wie die Nobilitaet deshalb gefaehrlicher war als das Patriziat, weil jene nicht wie dieses durch eine Verfassungsaenderung sich beseitigen liess, so war auch diese neue Kapitalmacht darum gefaehrlicher als die des vierten und fuenften Jahrhunderts, weil gegen sie mit Aenderungen des Landrechts nichts auszurichten war.

Dem Hofleben konnte Wieland, wenigstens anfangs, keinen Geschmack abgewinnen, obgleich die Fesseln, die es ihm anlegte, seinem eignen Geständniß nach, nichts weniger als drückend waren.

Nun fing man an, das Haus zu durchsuchen; die Türen aller Zimmer waren offen, große öfen, gewirkte Tapeten, eingelegte Fußböden waren von seiner vorigen Pracht noch übrig, von anderm Hausgeräte aber nichts zu finden, kein Tisch, kein Stuhl, kein Spiegel, kaum einige ungeheuere leere Bettstellen, alles Schmuckes und alles Notwendigen beraubt.

Was ist dir, meine Tochter? was ist dir? Emilia. Nichts, nichts Claudia. Und blickest so wild um dich? Und zitterst an jedem Gliede? Emilia. Was hab ich hören müssen? Und wo, wo hab ich es hören müssen? Claudia. Ich habe dich in der Kirche geglaubt Emilia. Eben da! Was ist dem Laster Kirch' und Altar? Ach, meine Mutter! Claudia. Rede, meine Tochter! Mach meiner Furcht ein Ende.

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