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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Letztere Beobachtung ist bei Varnhagen nicht ganz von der Neugier, noch weniger lediglich vom Gefallen an dem medisanten Geflüster der Göttin Fama eingegeben; sie entspringt aus einem Persönlichkeitskultus, den wir nicht verwerfen oder um seiner etwaigen Abnormitäten willen verurteilen wollen.
Du brauchst zwei besondere Gastzimmer, eines für die junge Dame und das Kind, und eines für den fremden Herrn. Und für unseren jungen gnädigen Herrn? Nun, für den so viele, als er für sich befiehlt. Das versteht sich doch von selbst. Ei sage, wer sind denn die Gäste? fragte mit verzeihlicher Neugier Frau Windt. Und wenn ich’s nun nicht wüßte, Jule?
Victoire hat Recht, und wenn bei Iffland die Eitelkeit stärker sein darf als das Prinzip, so bei =uns= die Neugier. Ich hoffe, Herr von Schach und Sie, lieber Alvensleben, werden uns begleiten. Uebrigens sind ein paar der eingelegten Lieder nicht übel. Wir erhielten sie gestern. Victoire, Du könntest uns das ein' oder andere davon singen.« »Ich habe sie kaum durchgespielt.«
Jetzt knurrte er, und als Dietrich sich erhob, fiel ein Schatten vor ihn. Sich ohne Neugier umwendend, gewahrte er Hanna Landgraf. Sie musterte ihn schweigend, in ihrem Blick war Angst. Ihre Lippen öffneten sich zu einem Hauch und schlossen sich wieder, sie senkte den Kopf und legte die gekreuzten Hände an die Brust. Dietrich grüßte stumm und wollte den Raum verlassen.
Unbezähmbare Neugier ergriff ihn, und wie ein Kind, das nach einer unbekannten Frucht greift, berührte er Salambo zitternd mit der Spitze eines Fingers oben am Busen. Das kühle Fleisch gab mit elastischem Widerstand nach. Diese kaum fühlbare Berührung erregte Matho bis in das Mark feiner Knochen. Eine wilde Wallung durchflutete seinen ganzen Körper und drängte ihn jäh nach ihr hin.
Es war gut, daß just Veit in das Turmstübchen kam, denn sonst wäre Kasperle wohl vor Neugier noch aus dem Fenster gepurzelt. Veit sagte auch, das erste Schloß sei Lindeneck, das zweite dort in der Ferne aber Weidbronnen, dort wohne oft der Graf von Singerlingen. So nah wohnte der! Kasperles Augen glitzerten vor Freude und er sagte plötzlich: »Wenn er mich zum Teufel schickt, dann geh' ich dahin.«
Bist du hier?“ „Gleich, liebe Muhme, will ich Licht anstecken!“ „Nicht doch, Mädchen! Brenn' ich doch vor Neugier zu erfahren dein Geschick! Mein Mann, der gestrenge Bürgermeister, sagte vor einem Stündchen erst die große Kunde, daß frei heimgekehrt ist unsere Salome! Nun konnte nichts mich im Hause halten, ich mußt' zu dir! Gott sei gelobt, daß wir dich wieder haben!“
Beim nächsten Mal trieb die Neugier, oder was es sonst war, sie hin. Aber sie kam sehr spät, und kaum stand sie ihm gegenüber, da wünschte sie, sie wäre nie gekommen. Er hatte etwas so Intensives, daß die vornehme Dame es als Aufdringlichkeit, ja fast als Beleidigung empfand. Ihr Wesen war in Aufruhr, sie folgte ihm mit den Augen, mit den Ohren; die Gedanken sausten in ihr und das Blut auch.
Nichts davon ... Alles war wie bisher. – Eine kleine Neugier war hinzugekommen, was Wynfried sage, wie er sich in die neue Würde schicken könne – die ihm vielleicht – Klara ahnte es – nicht so ganz zusagte
Aus den Anfragen, die von mehreren Seiten in Bezug auf seinen "Geisterseher" an Schiller ergingen, überzeugte er sich, daß er durch jenen Roman, dem durchaus keine wahre Geschichte zu Grunde lag, blos die Neugier des Publikums gereizt habe. Er hatte eine höhere Wirkung beabsichtigt, und ließ daher dies Werk unbeendigt.
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