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Aktualisiert: 6. September 2025
Unterwegs erzählte sie mir von ihrem Frauenverein, von den polizeilichen Verfolgungen, denen er ausgesetzt wäre. »Sie sollten mal hinkommen, Frau Professor!« »Mit Freuden, wenn ich darf! Aber bitte nennen Sie mich nicht 'Frau Professor', Frauentitel sind mir zuwider, wenn sie nicht selbst erworben sind.«
Stofflich knüpfte Keller gern an die Gegenwart und bekämpfte die Auffassung vieler Menschen, die das Poetische als etwas der Wirklichkeit Entgegengesetztes begreifen und, von der Wirklichkeit irgendwie verletzt, sich in eine ihnen bequeme Phantasterei träumen, welche sie Poesie nennen; was vielmehr nur auf Schwäche beruht, die vor dem grausamen Glanze der Wirklichkeit nicht bestehen kann.
Bald unterschied man auch seine breiten Straßen, die ungeheuren Magazine, die Paläste der Banken, die Kathedrale, eine neuerdings nach dem Vorbilde des St. Peters-Domes in Rom erbaute Basilica und endlich den Mont-Royal, der die ganze Stadt überragt und zu einem herrlichen Park umgeschaffen ist. Es war ein Glück zu nennen, daß Phil Evans die Hauptstadt Canadas schon früher einmal besucht hatte.
Wird er dann nicht den Lauf der Sterne erkennen? Wird er also nicht auch hier die Natur finden, die ihn unterweise? Mit feinem Geschick führt der Dichter den Begriff der Natur hier ein; Natur kann man ja beides nennen und sind ja auch beide, die alchemistische wie die in der Auffassung und dem Sinn seiner Zeit.
Ich denke, Wissenschaft könnte man die Kenntnis des Allgemeinen nennen, das abgezogene Wissen; Kunst dagegen wäre Wissenschaft zur Tat verwendet; Wissenschaft wäre Vernunft, und Kunst ihr Mechanismus, deshalb man sie auch praktische Wissenschaft nennen könnte. Und so wäre denn endlich Wissenschaft das Theorem, Kunst das Problem.
Höst sagt S. 197, und dieser Glaube ist auch heute noch in Marokko: "Wenn ein Maure gestorben ist, so glauben die Anderen, dass er gleich im Grabe von zwei Engeln befragt wird, die sie Munkir und Nakir nennen; und wenn er dann als ein echter Moslim zu ihrer Zufriedenheit antwortet, so ruhet der Leib ungestört bis zum Gerichtstage; wo nicht, so schlagen sie ihn mit eisernen Keulen an die Schläfe, und er wird von giftigen Thieren gebissen und übel behandelt.
"Du siehst," erwiderte Balthasar ernst und gelassen, "du siehst, lieber Bruder Fabian, daß nicht alle so wie du über unglückliche, von der Natur verwahrloste Menschen lieblos spottend herfallen." "Aber du mein Himmel," fiel ihm Fabian ins Wort, "hier ist ja gar nicht von Spott und Lieblosigkeit die Rede, sondern nur davon, ob ein drei Fuß hohes Kerlein, der einem Rettich gar nicht unähnlich, ein schöner zierlicher Mann zu nennen?" Balthasar mußte, was Wuchs und Ansehen des kleinen Studenten betraf, Fabians Aussage bestätigen.
Der Protector hatte sie aufgefordert, einen Vertreter in sein Parlament zu schicken und die Schriftsteller aus der Zeit Karl’s II. nennen sie eine betriebsame und reiche Stadt.
Seht mir doch diese Überflüssigen! Krank sind sie immer, sie erbrechen ihre Galle und nennen es Zeitung. Sie verschlingen einander und können sich nicht einmal verdauen. Seht mir doch diese Überflüssigen! Reichthümer erwerben sie und werden ärmer damit. Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld, diese Unvermögenden! Seht sie klettern, diese geschwinden Affen!
Und ein Gottesleugner kann niemals ein großer Geist sein.« »Meiner Ansicht nach, Herr Chevalier, bedeutet das durchaus keinen Widerspruch. Aber Sie werden vor allem zu beweisen haben, daß man Voltaire einen Gottesleugner nennen darf.« – Nun war Casanova in seinem Element.
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