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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Diese Kleider, sie sind der neidischen Nachbarin Zeugen, Daß die Witwe nicht mehr einsam den Gatten beweint. Bist du ohne Bedacht nicht oft bei Mondschein gekommen, Grau, im dunklen Surtout, hinten gerundet das Haar? Hast du dir scherzend nicht selbst die geistliche Maske gewählet? Soll's ein Prälate denn sein gut, der Prälate bist du!
Der Schneidergeselle Labakan war sehr erstaunt über diese Mitteilung, er betrachtete von jetzt an den Prinzen Omar mit neidischen Augen, erzürnt darüber, daß das Schicksal jenem, obgleich er schon für den Neffen eines mächtigen Bassa galt, noch die Würde eines Fürstensohnes verliehen, ihm aber, den es mit allem, was einem Prinzen nottut, ausgerüstet, gleichsam zum Hohn eine dunkle Geburt und einen gewöhnlichen Lebensweg verliehen habe. Er stellte Vergleichungen zwischen sich und dem Prinzen an. Er mußte sich gestehen, es sei jener ein Mann von sehr vorteilhafter Gesichtsbildung; schöne, lebhafte Augen, eine kühngebogene Nase, ein sanftes, zuvorkommendes Benehmen, kurz, so viele Vorzüge des
Es ist bekannt, was dem Terenz von seinen neidischen Mitarbeitern am Theater vorgeworfen ward: Multas contaminasse graecas, dum facit Paucas latinas Er schmelzte nämlich öfters zwei Stücke in eines und machte aus zwei griechischen Komödien eine einzige lateinische.
Das muß ich nun so hinschreiben, wenn ich treu erzählen will, und sodann muß ich bekennen, ich sah das Kästchen mit neidischen Augen an, und eine gewisse Habsucht bemächtigte sich meiner. Mir widerte, das herrliche, dem holden Felix vom Schicksal zugedachte Schatzkästlein in dem alt-eisernen, verrosteten Depositenkasten der Gerichtsstube zu wissen.
Sie schaute in ihre eigenen bangen Augen, die ihr aus einem Silberspiegel begegneten, welchen die Unterzofe mit einem neidischen Gesicht in nackten, frechen Armen hielt. 'Sotte', flüsterte das junge Weib zu der Dienerin, die ihr die Haare flocht, 'du ähnelst mir und hast meinen Wuchs. wechsle mit mir die Kleider, wenn du mich lieb hast! Gehe hin und ziehe ihr den Ring vom Finger!
Könnte er ihn nur bewahren vor der Akademie-Wirtschaft, dem neidischen Schauen auf den Nebenbuhler, dem Gieren nach Erfolg, nach Aufsehen. Könnte er ihn schützen vor der wilden Hetzjagd, in der sie sich alle verzehrt hatten, er und seine Zeitgenossen.
England, von der triumphierenden See umwunden, deren felsichtes Ufer den neidischen Siz des wäßrichten Neptuns zurükschlägt, ist auf eine schändliche Art in Fesseln von Pergament geworfen, und die Besiegerin andrer Völker hat eine schaamvolle Eroberung von sich selbst gemacht.* O! möchte diese Schmach mit meinem Leben sich enden, wie glüklich wäre mein Tod! Zweyte Scene. York.
»Tanzen Sie noch einmal denselben Walzer, lieber Prinz, den man offenbar nur verbietet, weil man ihn zu tanzen nicht versteht.« Wie auf Kommando bildete sich ein weiter Kreis um uns. Und wir tanzten. Aber ich fühlte die vielen musternden, neidischen, feindseligen Blicke, die mich betasteten, wie mit feuchtkalten Fingern, und durchbohrten, wie mit Nadelstichen.
Frau Hradscheck reiste wirklich ab, um die geerbte Summe von Berlin zu holen, was schon im Voraus das Gerede der ebenso neidischen wie reichen Bauernfrauen weckte, vor allen der Frau Quaas, die sich, ihrer gekrausten blonden Haare halber, ganz einfach für eine Schönheit hielt und aus dem Umstande, daß sie 20 Jahre jünger war als ihr Mann, ihr Recht zu fast eben so vielen Liebschaften herleitete.
Maggie reichte ihm die Hand. »Das Souper gehörte Gertrud, der Kotillon ist für mich,« dachte sie dabei. Aber sie besann sich anders. Da sie an Neckereien und kleinen, neidischen Bemerkungen sah, daß man ihr die ausschließliche Unterhaltung mit Seckersdorf verdachte, überredete sie den Vater, vor dem Kotillon aufzubrechen. Sie verlor dabei nicht.
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