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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Der schwarze Vogel ging mit langen Schritten neben dem Schlangenkörper hin und her und drehte ihn mit dem Schnabel um. Schließlich schlug er mit den Flügeln und schrie mit heiserer, gellender Stimme: »Diese tote Natter hier ist gewiß der alte Hilflos!«
Dieser geheimnißvolle Verein von Eingeweihten, diese Hüter der heiligen Trompete würden zu einer mächtigen Priesterkaste und das Orakel am Rio Tomo schlänge nach und nach ein Band um benachbarte Völker. Am vierten Mai Abends meldete man uns, ein Indianer, der beim Schleppen unserer Pirogue an den Pimichin beschäftigt war, sey von einer Natter gebissen worden.
Da fiel ihm die Natter von Neuem um den Hals und leckte ihm seine Wunde. Als Zarathustra diess einmal seinen Jüngern erzählte, fragten sie: "Und was, oh Zarathustra, ist die Moral deiner Geschichte?" Zarathustra antwortete darauf also: Den Vernichter der Moral heissen mich die Guten und Gerechten: meine Geschichte ist unmoralisch.
Jetzt will ich mit verstelltem Angesicht zu der Natter hineintreten, da habt wohl acht, daß Ihr, wenn ich sie umarme und ihr Trost einspreche, die Schachtel mit den Totengebeinen unter der Bettlade hervorziehet und unbemerkt mir solche überantwortet.«
Das Volk schont sie nicht, obgleich es glaubt, sie sauge Gift aus der Erde, und eine Ehrfurcht vor der anderswo angebeteten Natter zeigt der Schärenmann nicht.
"Naht Verrat mit leisem Schritte, ungerächt, bei der Madonna, bleibt er nicht! Nach alter Sitte zu den Fenstern!" schrie Colonna. "Schont den Popel! doch die andern, jeder eine feige Natter, aus den Fenstern laßt sie wandern! Mitleid? Werft ihn mit, den Platter!" Bange hangt am Fensterstocke Martinitz noch. Da Geröchel: Turn schwingt seine Degenglocke und zerschmettert ihm die Knöchel.
Doch plötzlich vorspringend, sagte er: »Stirb, kleine Natter!« und stieß mich über den Fels.«« Teja biß die Lippen. »O der Neiding,« rief Hildebad. Und Witichis riß sich mit einem Schrei des Schmerzes los. »Mach’s kurz,« sagte Teja. – »Er verlor wieder die Sinne. Ich trug ihn auf meinen Armen nach Hause zur Mutter. Noch einmal schlug er die Augen auf, in ihrem Schos.
Neben der Schlange schlich ein Wolf, ein großer, magrer Geselle, der sich bereit hielt, ihm an den Nacken zu fahren, wenn die Natter sich zwischen seine Füße schlängelte und ihn in die Ferse stach. Manchmal waren sie beide ganz still, wie um ihm unbemerkt zu nahen, aber gleich darauf verriet sie das Zischen und Schnauben, und zuweilen schlugen die Wolfsklauen klirrend an einen Stein.
Karr verwunderte sich über die Maßen; fast aber noch mehr entrüstete er sich darüber, daß die Natter die Macht gehabt hatte, ihr Wort zu halten. Nun mußte Graufell wahrscheinlich ewig lange fortbleiben, denn diese Natter starb wohl nie.
"Nicht doch, sprach Zarathustra; noch nahmst du meinen Dank nicht an! Du wecktest mich zur Zeit, mein Weg ist noch lang." "Dein Weg ist noch kurz, sagte die Natter traurig; mein Gift tödtet." Zarathustra lächelte. "Wann starb wohl je ein Drache am Gift einer Schlange? sagte er. Aber nimm dein Gift zurück! Du bist nicht reich genug, es mir zu schenken."
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