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»Das fürchte ich aucherwiderte Karr, »aber die Alten im Walde wissen wohl, was sie tun.« »Ich könnte einen bessern Rat gebensagte die Natter. »Wenn ich nur den Lohn bekäme, den ich mir wünsche.« »Bist du nicht das Tier, das man Hilflos heißtsagte der Hund verächtlich. »Ich bin im Walde alt gewordenerwiderte die Natter, »und ich weiß, wie solches Ungeziefer vertilgt werden muß

Denn er glaubte an sein heimatliches Sprichwort: »Wenn’t kummt, denn kummt’t in HupenUnd ein drittes Unglück kam, aber nicht von außen, sondern ganz heimtückisch aus dem tiefsten Innern richtete es sich auf wie eine Natter aus dunklem Dickicht. Ihm kamen Zweifel am Wert seines Berufes. Mit dem jähen Optimismus der Jugend war er an diesen Beruf herangetreten.

Er trieb eine dickgeschwollene Natter mit Steinwürfen aus ihrem Loch, daß sie sich züngelnd aufringelte: gerade wie sie zischend gegen ihn sprang, warf er blitzschnell den Schild vor und hieb sie mit einem Streich mitten entzwei. Da rief ich ihn an und schalt ihn herzhaft aus.

Noch heute sonnt sich die Natter friedlich auf ihrem Hügel, und im Parkteich schwimmt ein Kühling, der so alt ist, daß kein Junge es über das Herz bringt, ihn zu angeln. Und wenn ich hinkomme, da fühle ich, daß Feierfriede in der Luft liegt, und es ist, als sängen Vögel und Blumen noch ihre schönen Lieder dir zum Preise. Unter den Kletterrosen

Sie begannen hinter ihm zu zischen und zu schnauben. Eine große Natter glitt heran, die gifttriefende Zunge hing ihr aus dem Munde, und der blanke Leib hob sich leuchtend von den verschrumpften Blättern ab.

»Du, Graufellfragte Karr hastig, »was meint denn die Natter damit, wenn sie sagt, du habest ihr ihre liebste Gefährtin umgebracht?« »Wie soll ich das wissensagte Graufell. »Du weißt doch, daß ich keinem Tiere etwas zuleide tueKurz darauf begegneten sie den vier alten Elchen, Krummrück, Hornkrone, Wirrmähne und Riesenkraft.

»Ich will dir aufrichtig sagen, daß ich nicht sechzig Ellen lang werden mag; auch mag ich von den Houris nichts wissen, denn ich bin ein Feind aller Frauen und Mädchen.« »Warumfragte er ganz erstaunt. »Weil der Prophet sagt: ›Des Weibes Stimme ist wie der Gesang des Bülbül , aber ihre Zunge ist voll Gift wie die Zunge der Natter.‹ Hast du das noch nicht gelesenNachtigall.

Diese Natter liegt an meiner Brust. Sie kennt mich wirklich nicht. Nimm dich zusammen, Rappelkopf! Sopie. Ach Bruder, mir geht es sehr übel. So? Da gschieht dir recht. Sopie. Was sagst du, lieber Bruder? Rappelkopf. Daß ich dich recht bedaure, und zwar auf eine ganz besondere Art. Denn ich weiß alles, liebe Schwester, dein Mann ist ein schändlicher Mensch. Sopie.

Liese aber kann sich nicht mehr halten in ihrem Unmut und prasselt auf Klärle zu. „Das muß ich aber schon sagen: eine unvernünftigere Person giebt's im ganzen Schwarzwald nicht, wie du! Bringt ein glücklicher Zufall den Burschen herein in den Tann, die Gelegenheit ist günstig, und du Giftniggel stoßest den Jungbauern von dir wie 'ne Natter!“ „Liese, nimm das Wort zurück! Ich kann's nicht hören!“

»Was sagst du dafragte Karr, während sich ihm vor Entsetzen die Haare auf dem Rücken sträubten. »Was hat dir denn Graufell zuleide getan?« »Er hat die umgebracht, die ich am liebsten hatteantwortete die Schlange. »Und ich will mich an ihm rächenNoch ehe die Natter ausgesprochen hatte, fuhr Karr auf sie los; aber sie lag wohlgeborgen unter der Baumwurzel.