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Aktualisiert: 10. Juli 2025
»Ich habe auch nicht gedacht, daß ihr euer Herz von den großen Dingen, denen ihr ergeben waret, wegkehren und mir zuwenden werdet.« »O meine geliebte, meine teure, ewig mir gehörende Natalie!« »Mein einziger, mein unvergeßlicher Freund!« Ich war von Empfindung überwältigt, ich zog sie näher an mich und neigte mein Angesicht zu ihrem.
Natalie ich weiß nicht, war ihre Schönheit unendlich größer oder war es ein anderes Wesen in ihr, welches wirkte , ich hatte aber dieses Wesen noch in einem geringen Maße zu ergründen vermocht, da sie sehr wenig zu mir gesprochen hatte, ich hatte ihren Gang und ihre Bewegungen nicht beurteilen können, da ich mir nicht den Mut nahm, sie zu beobachten, wie man eine Zeichnung beobachtet aber sie war neben diesen zwei Mädchen weit höher, wahr, klar und schön, daß jeder Vergleich aufhörte.
So hätte sie es gern ein paar tausend Jahre lang getrieben. Mit klopfendem Herzen setzte sich Natalie in den Wagen und gelangte noch zu früher Stunde in den festlich geschmückten Park des Belvedere-Schlosses. Befangen blickte sie umher.
»Natalie, dann habt ihr eine Schwester an Klotilden und ich einen Bruder an Gustav.« »Ihr habt ihn ja immer sehr geliebt. Alles ist so schön daß es fast zu schön ist.« Dann sprachen wir von der Zurückkunft der Männer, was sie sagen würden und wie unser Gastfreund die schnelle Wendung der Dinge aufnehmen werde.
In den Zimmern las zuweilen Natalie etwas vor, wenn mein Gastfreund es verlangte. Sonst wurde gesprochen. Ich sah auf ihrem Tische Papiere in schöner Ordnung und neben ihnen Bücher liegen. Ich konnte es nie über mich bringen, auch nur auf die Aufschrift dieser Bücher zu sehen, viel weniger gar eines zu nehmen und hinein zu schauen. Es taten dies auch andere nie.
Da wir nun zusammen trafen, blickte mich Natalie mit ihren großen dunkeln Augen freundlich an und reichte mir die Hand. Ich empfing sie, drückte sie herzlich und sagte einen innigen Gruß. »Es ist recht schön«, sprach sie, »daß wir gleichzeitig einen Weg gehen, den ich heute schon einmal gehen wollte, und den ich jetzt wirklich gehe.« »Wie habt ihr denn die Nacht zugebracht, Natalie?« fragte ich.
Natalie stand auf und eilte mit schnellen Schritten in das Zimmer ihrer Kinder. »Liebste Petra!« rief sie, »komm, ich will zur Mutter.« »Nun?« fragte Petra in ihrer überlegenen Weise. Natalie blickte sie unsicher an und erwiderte zerstreut: »Jaja. Aber du weißt, ich habe die Schneiderin zur Mutter bestellt, damit mein Mann das Kleid nicht sieht.
Mathilde und Natalie hatten zwar festlichere Kleider an, als sie im Rosenhause trugen, aber dieselben, so edel der Stoff war, zeigten doch keine übermäßige Verzierung oder gar Überladung. Mein Gastfreund, Gustav und ich waren gekleidet, wie man es zu ländlichen Besuchen zu sein pflegt. So ließen wir uns in die prachtvollen Polster, die hier überall ausgelegt waren, nieder.
Wäre diese Stunde Der Trauer nicht geweiht, so wollt ich sagen: Schlingt Eure Zweige hier um diese Brust, Um sie, die schon seit Jahren, einsam blühend, Nach eurer Glocken holden Duft sich sehnt! Natalie. Mein lieber, guter Vetter! Der Prinz von Homburg. Wollt Ihr? Wollt Ihr? Natalie. Wenn ich ins innre Mark ihr wachsen darf? Der Prinz von Homburg. Wie? Was war das? Natalie. Hinweg!
Rachotinsky und seine Freunde überlegten den Vorschlag, der unter der Bedingung akzeptiert wurde, daß Rachotinsky selbst Natalie Fedorowna begleiten und zunächst bei ihr bleiben solle. Über die unmittelbar folgenden Ereignisse bin ich nur schlecht unterrichtet; auf welche Weise sich der Selbstmord Natalie Fedorownas zutrug, kann ich nicht sagen.
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