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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Pottgießer war Börsenmann, Zeitungsbesitzer, Volksfreund, Regierungsfreund und vor allem war er unermeßlich reich. Mit erstauntem Gesicht trat jetzt Arnold Ansorge ein. Dies war die Stunde, die ihm Natalie bestimmt hatte und anstatt Natalies sah er eine Menge unbekannter Menschen.

Natalie zog Arnold, der bisher kein Wort gesprochen hatte, in eine Ecke und nahm auf einem niedrigen Sesselchen neben ihm Platz. In atemloser Erregung sagte sie: »Wissen Sie denn schon? Ich hab’ es erst vor einer Woche erfahren –, wissen Sie es?« »WasArnold war verdutzt.

Mathilde erschien bedeutend älter als die Mutter der zwei Mädchen, sie schien einstens wie Natalie gewesen zu sein, war aber jetzt ein Bild der Ruhe und, ich möchte sagen, der Vergebung. Ich weiß nicht, warum mir in den Tagen dieser Ausdruck schon mehrere Male einfiel.

»Sagt mir doch«, begann Natalie wieder, »wo liegt denn das Kargrat, in welchem ihr euch in diesem Teile des Sommers aufgehalten habt? Man muß es ja von hier aus sehen können.« »Freilich kann man es sehen«, antwortete ich, »es liegt fast im äußersten Westen des Teiles der Kette, der von hier aus sichtbar ist.

Natalie war aufs eifrigste mit dem Packen von Koffern beschäftigt. »Wir ziehen morgen aufs Landsagte sie und sah sich mit lachender Verzweiflung nach einem Stuhl um; überall lagen Kleider und Wäsche. »Es ist schon ein wenig spät im Jahr, aber ich freu’ mich riesig auf Wälder, Wiesen und Luft. Petra ist heut bei Mama. Mama ist krank, wird aber jedenfalls reisen, denk’ ich.

Siebentes Kapitel Einst sassen Natalie, Jarno und Wilhelm zusammen, und Natalie begann: "Sie sind nachdenklich, Jarno, ich kann es Ihnen schon einige Zeit abmerken." "Ich bin es", versetzte der Freund, "und ich sehe ein wichtiges Geschaeft vor mir, das bei uns schon lange vorbereitet ist und jetzt notwendig angegriffen werden muss.

»Ja, Natalie, er soll und muß gefragt werden; aber sprecht, wenn eins von diesen nein sagt?« »Wenn eines nein sagt, und wir es nicht überzeugen können, so wird es Recht haben, und wir werden uns dann lieben, so lange wir leben, wir werden einander treu sein in dieser und jener Welt; aber wir dürften uns dann nicht mehr sehen

»Wo Natalie wohnt, wo die edle Mathilde verweilt, wo so treffliche Menschen ein und aus gehen, wohin meine Gedanken sich mit Empfindung wenden, wo sanfte Gegenstände der Kunst thronen und wo ein liebes Land um all die Mauern herum liegt«, antwortete ich. »Das ist der Sternenhofsagte Klotilde, blickte wieder in das Fernrohr und sah lange durch dasselbe.

Ich ging sehr spät schlafen, las aber nicht mehr, wie ich es sonst in jeder Nacht gewohnt war, sondern blieb auf meinem Lager liegen und konnte sehr lange den Schlummer nicht finden. In den Tagen, die auf jenen Abend folgten, schien es mir, als weiche mir Natalie aus.

Es floß wie Paradieseshauch um die zarten Glieder Natalies. Um zwölf Uhr kam die Friseurin. Sorgsam zusammengesteckte Veilchen wurden in das dunkle Haar verwoben. Um den Hals legte Natalie eine goldene Kette, an welcher über der Brust ein rundes Medaillon mit einem schönen Edelstein befestigt war.

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