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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Werde ich kuenftig der Sonne und der Welt, der Gesellschaft oder irgendeines Gluecksgutes geniessen? wirst du nicht immer zu dir sagen: "Natalie ist nicht da!", und doch wird leider Natalie dir immer gegenwaertig sein.
Sei willkommen, Natalie, und seid gegrüßt, Heinrich. Eustach, Roland, Gustav sind als Zeugen hier von dem, was da geschieht.« Meine Mutter antwortete hierauf: »Ich habe immer gedacht, daß wir in diesem Hause werden herzlich empfangen werden, es ist so, ich danke sehr dafür.« »Ich danke auch, und möge die gute Meinung von uns sich bewähren«, sagte der Vater. Klotilde verneigte sich nur.
»Ganz richtig«, erwiderte mein Gastfreund, »wir sind auch nur zur Aufführung des König Lear hingefahren. Ich war in der Loge hinter Natalien, habe euch aber nicht gesehen.« »Ich euch auch nicht«, antwortete ich. »Natalie hat uns von dem jungen Manne erzählt, der ihr im Schauspielhause aufgefallen sei«, erwiderte er, »aber erst nach langer Zeit konnte sie uns eröffnen, daß ihr es gewesen seid.«
Sie schenkte Petra König Tee ein, und eine senkrechte Falte zeigte sich zwischen ihren Brauen. »Wie geht es eigentlich Ihrer Schwester Natalie?« fragte sie das junge Mädchen. »Gut«, entgegnete Fräulein Petra mit verdecktem Blick und mit jenem nachsichtigen Spott, der nur in ihrem Gesicht lag, wenn von Natalie gesprochen wurde.
»Ich habe euch schon damals in meinem Herzen höher gestellt als die andern, obwohl ihr ein Fremder waret und obwohl ich denken konnte, daß ihr mir in meinem ganzen Leben fremd bleiben werdet.« »Natalie, was mir heute begegnet ist, bildet eine Wendung in meinem Leben, und ein so tiefes Ereignis, daß ich es kaum denken kann.
Es war mir wie im Traume, die Stille der Nacht und die Düfte der Rosen mahnten an Vergangenes; aber es war doch heute ganz anders. Nach diesem Besuche auf dem Inghofe folgten mehrere Regentage, und als diese beendigt waren und wieder dem Sonnenscheine Platz machten, war auch die Zeit heran genaht, in welcher Mathilde und Natalie das Rosenhaus verlassen sollten.
Natalie wurde von ihren Trauungsjungfrauen in die Gemächer ihrer Mutter geführt, daß sie dort die Trauungsgewänder ablege. Ich ging in meine Wohnung, kleidete mich um und verschloß die Papiere, ohne sie anzusehen.
Ehe Mathilde und Natalie das Rosenhaus verließen, mußte noch der versprochene Besuch auf dem Gute des Nachbars, welches Ingheim hieß und von dem Volke nicht selten der Inghof genannt wurde, gemacht werden. Es wurde hingeschickt und ein Tag genannt, an dem man kommen wollte, welcher auch angenommen wurde.
Natalie stand zu ihrer Linken, neben dieser Gustav, mein Gastfreund stand hinter dem Stuhle und ich stellte mich, um nicht zu nahe an Natalie zu sein, an die rechte Seite und etwas weiter zurück. Nachdem die Frau eine ziemliche Zeit gesessen war, stand sie schweigend auf, und wir verließen den Platz. Wir gingen nun in das Schreinerhaus.
Die Augen bloß will ich dir wieder öffnen. Der Prinz von Homburg. Schlug meiner Leiden letzte Stunde? Stranz. Ja! Heil dir und Segen, denn du bist es wert! Herren und Damen folgen. Die Prinzessin tritt, umgeben von Fackeln, vor den Prinzen, welcher erstaunt aufsteht; setzt ihm den Kranz auf, hängt ihm die Kette um, und drückt seine Hand an ihr Herz. Natalie. Himmel! die Freude tötet ihn!
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