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Aktualisiert: 18. Juni 2025


O, so ergebt Euch einmal! Macht ein Ende! Ihr seht, Ihr hört, das Volk wird ungeduldig! An diesem Augenblick hängt Tod und Leben! Kalaf. Und braucht's denn des Gesetzes Schwert, ein Leben Zu endigen, das länger mir zu tragen Unmöglich ist? Sieh hier den Kalaf, den du kennst den du Als einen namenlosen Fremdling haßtest, Den du jetzt kennst und fortfährst zu verschmähn!

Selbigen ganzen Abend, und den größesten Teil der Nacht, hatten alle Kräfte meiner Seele keine andere Beschäftigung, als sich dieses geliebte Bild bis auf die kleinsten Züge mit allen diesen namenlosen Reizen, welche vielleicht ich allein an dem Urbilde bemerkt hatte, und mit einer Lebhaftigkeit vorzumalen, die ihm immer neue Schönheiten lehnte; mein Herz schmückte es mit allem, was die Natur Anmutiges hat, mit allen Vorzügen des Geistes, mit jeder sittlichen Schönheit, mit allem was nach meiner Denkungs-Art das Vollkommenste und Beste war, aus was für ein Gemälde, wozu die Liebe die Farben gibt!

Dann, den Armleuchter auf den Fußboden gestellt, den Schlüsselbund an den Gürtel gehängt, fing Daniel an, mit beiden Händen an der Mauer zu kratzen, daß bald das Blut unter den Nägeln hervorquoll, und dabei stöhnte er und ächzte, wie gepeinigt von einer namenlosen Todesqual.

Plötzlich, in der namenlosen Qual, erhob sich eine Stimme in ihm, die er zuletzt gehört hatte in seiner Knabenzeit, als er noch gut sein wollte, Fehler und Vergehen bereute, als noch ein ehrliches Streben ihn durchdrang, er an sich, an seine Umgebung, an die Menschen glaubte.

Denn hier im Hause war ja niemand, an dem er seinen ungeheuren Zorn hätte austoben können, und den dumpfen Einfall, daß Marcolina irgendwie an der namenlosen Schmach mitschuldig sei, die ihm widerfahren, vermochte er immerhin noch als Tollheit zu erkennen.

Wenn sie nun starb, mit ihm starb, hinterließ sie nichts, hatte sie nichts zu bereuen. Aber er o, er! Er war in dieser Minute aus einem wilden, zugewachsenen Garten herausgebrochen und sah wieder die weite Welt daliegen. Was gab es zu genießen an Lüsten, Leiden, winkenden Zielen! Welche namenlosen Reize schillerten ringsumher auf Frauen, Spielen, Worten! Er fühlte sich voll von neuen Seltenheiten.

B. die Heroengeschichte gegenüber der Kulturgeschichte; sie suchte mir zu beweisen, daß die Könige, Staatsmänner und Feldherrn die Geschichte »machenwährend ich erklärte, »daß der einzige dauernde gesunde Fortschritt aus dem Volk herauswächst und die Großen der Erde oft nichts sind als Marionetten in der Hand der ungeheuern namenlosen MasseIch hatte viel zu sehr das Bedürfnis, mich irgend jemandem gegenüber auszusprechen, und ihr Urteil war mir überdies viel zu wenig maßgebend, als daß ich mich von ihren Gegengründen hätte abschrecken lassen. »Meine letzte Entdeckung muß ich Dir mitteilen, obwohl ich von vornherein weiß, daß Du über meine 'umstürzlerischen' Ansichten wieder empört sein wirst.

Immer verwandter werden mir die Dinge und alle Bilder immer angeschauter. Dem Namenlosen fühl ich mich vertrauter: mit meinen Sinnen, wie mit Vögeln, reiche ich in die windigen Himmel aus der Eiche, und in den abgebrochnen Tag der Teiche sinkt, wie auf Fischen stehend, mein Gefühl. Ich bin wie eine Fahne von Fernen umgeben.

Nach einiger Zeit verlor ich den Anschluß an die Trichterlinie und ging zurück, um nicht den Franzosen in die Hände zu laufen. Ich stieß dabei auf einen bekannten Offizier vom Regiment 164, der mich warnte, in der anbrechenden Dämmerung noch länger zu verweilen. Ich durchschritt daher eilig den »Namenlosen Wald« und stolperte durch tiefe Trichter, über entwurzelte Bäume und ein fast undurchdringliches Gewirr herabgeschlagener

Wort des Tages

zähneklappernd

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