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Aktualisiert: 23. Mai 2025
B. die Heroengeschichte gegenüber der Kulturgeschichte; sie suchte mir zu beweisen, daß die Könige, Staatsmänner und Feldherrn die Geschichte »machen,« während ich erklärte, »daß der einzige dauernde gesunde Fortschritt aus dem Volk herauswächst und die Großen der Erde oft nichts sind als Marionetten in der Hand der ungeheuern namenlosen Masse.« Ich hatte viel zu sehr das Bedürfnis, mich irgend jemandem gegenüber auszusprechen, und ihr Urteil war mir überdies viel zu wenig maßgebend, als daß ich mich von ihren Gegengründen hätte abschrecken lassen. »Meine letzte Entdeckung muß ich Dir mitteilen, obwohl ich von vornherein weiß, daß Du über meine 'umstürzlerischen' Ansichten wieder empört sein wirst.
Man wird also zum voraus vermuten, daß in solchem Gebilde etwas wirksam gewesen ist, was von innen heraus den Gang der Entwicklung bestimmt hat eine durchgehende lebenskräftige Idee, vergleichbar dem entwicklungsfähigen Keim, aus welchem kraft innerer Anlage der Baum allmählich herauswächst, in seinem Wachstum nicht bestimmt, höchstens nur beeinflußt durch die Einwirkungen der äußeren Umgebung, fördernde und hemmende Umstände.
Da sieht man aber, wie man aus der Menschheit herauswächst und alt wird, das erstemal als mich ein zahnlos Weibchen ansprach, wie es sich gehörte, ist's mir ordentlich warm über die Leber gelaufen; aber kein halb Dutzend reicht noch zu mir hin und hinunter und spricht mich an: Na, Kuckuck, wie geht es denn?!« »Wie Sie sagten, hat auch der Herr Förster Tofote hier bei Ihnen gewohnt?!«
Das Erziehungs- und Unterrichtswesen, aus dem ja doch alles geistige Leben herauswächst, muß in die Verwaltung derer gestellt werden, die erziehen und unterrichten. In diese Verwaltung soll nichts hineinreden oder hineinregieren, was im Staate oder in der Wirtschaft tätig ist.
Wenn in den untersten Ständen der Bettelsack der eindringlichste und gefährlichste Prophet des Kommunismus bleibt, so darf man sich nicht wundern, wenn aus dem bellenden Magen oder der durstigen Gurgel manches Schulmeisterleins ein unzufriedener Mensch und arger Demagog herauswächst!
Sodann legt man das Gut- oder Böse-sein in die Motive hinein und betrachtet die Thaten an sich als moralisch zweideutig. Man geht weiter und giebt das Prädicat gut oder böse nicht mehr dem einzelnen Motive, sondern dem ganzen Wesen eines Menschen, aus dem das Motiv, wie die Pflanze aus dem Erdreich, herauswächst.
Und auch das kann man leicht glauben, daß der Mensch dadurch das bestmögliche Mitglied der menschlichen Gemeinschaft werde, wenn er im Sinne der wirtschaftlichen Möglichkeiten erzogen wird, aus denen er herauswächst, und wenn er durch diese Erziehung an denjenigen Platz gestellt wird, den ihm diese wirtschaftlichen Möglichkeiten anweisen.
Ihr Leben war keins, das aus der Scholle herauswächst und mit allem verknüpft ist, was daran hängt. Wo sie hinkam, schien die Unterhaltung zu stocken, damit ein anderes Thema, das ihr angepaßt war, aufgenommen werden konnte. Die Globetrotter, die mit ihr durch die Welt zogen, sprachen von Reiseerlebnissen, von Museen und Musik an den Orten, die sie zusammen aufgesucht hatten.
In dem Maße aber, in dem die Menschheit aus dem praktischen Lebenszusammenhang herauswächst, der auf der zugrundeliegenden Struktur der Schriftlichkeit gründet, werden Mittel erforderlich, die sich von der Sprache unterscheiden. Ein bewegliches Ziel Zum Thema der Veränderung gehört auch die mit ihm verbundene Terminologie.
Die neuere Menschheit hat ein Geistesleben entwickelt, das von staatlichen Einrichtungen und von wirtschaftlichen Kräften in einem hohen Grade abhängig ist. Der Mensch wird noch als Kind in die Erziehung und den Unterricht des Staates aufgenommen. Er kann nur so erzogen werden, wie die wirtschaftlichen Zustände der Umgebung es gestatten, aus denen er herauswächst.
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