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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Allein die politische Demagogie, die bereits an dem aristokratischen Grundbau der Verfassung nagte, hatte sich der italischen Kriegfuehrung bemaechtigt; die unvernuenftige Beschuldigung, dass die Vornehmen mit dem auswaertigen Feinde konspirierten, hatte auf das "Volk" Eindruck gemacht.
Man saß in einem Cafe in der Leipziger Straße. In Felder nagte noch der
Und wenn ich dann nach Hause eilte, ins Innere der Mauern ging, sie da sah und an ihr die Freude des Wiedersehens erkannte, so frohlockte gleichsam springend mir das Herz in dem Busen über meinen unendlichen Besitz.« »Dennoch war allgemach etwas da, das wie ein Übel in mein Glück bohrte. Es nagte der Gedanke an mir, daß wir die Eltern Mathildens täuschen.
Der erste kühne Held, der es wagte gegen den Dämon, welcher am Marke der Menschheit nagte, seine Stimme zu erheben, war =Cornelius Agrippa von Nettesheim=, Generaladvokat zu Metz . In seiner Jugend hatte sich derselbe viel mit den auf die Magie bezüglichen Schriften beschäftigt, und war bald zu dem Schlusse gekommen, dass dieselbe entweder auf Betrug oder auf einer besonderen Kenntniss der Natur beruhen müsse. Aus diesen Gedanken ging seine erste Hauptschrift »de incertitudine et vanitate scientiarum« hervor, die eine Satire auf den damaligen Zustand der Wissenschaften enthält. Von hier aus gelang es ihm auch allmählich sich zu einer von dem Aberglauben der Zeit unabhängigen Beurtheilung des Hexenglaubens und der Hexenverfolgung zu erheben. Gegen beide richtete er seine Schrift »de occulta philosophia« (Paris 1531, Köln 1533). Diese Schrift jedoch sowie seine geschickte Vertheidigung einer Bäuerin, welche der Inquisitor Savin verbrennen wollte, machte ihn suspect. Man sagte ihm nach, dass er selbst mit dem Teufel im Bunde stehe und Magie treibe, und wegen der letzteren angeklagt, musste er ein Jahr lang zu Brüssel im Gefängniss schmachten. Nach seinem Tode erzählte man, er habe auf seinem Sterbebette einen schwarzen Hund aus seinem Nacken gezogen, der ein Dämon war, und habe dabei gerufen: der sei die Ursache seines Verderbens. Es lag ein furchtbarer Hass auf dem freisinnigen und muthigen Manne. Doch war sein Auftreten nicht erfolglos geblieben, indem er wenigstens Einen Schüler hinterliess, der auf den Wegen des Lehrers weiter zu gehen wagte. Es war dieses der Leibarzt des Herzogs Wilhelm von Cleve, =Johann Weier= (in seinen lateinischen Schriften =Wierus=, auch =Piscinarius= genannt).
Es nagte an ihm, daß hier mehrere hundert Personen beisammen sein konnten, die nicht »aufmerkten«, nicht »klar dachten«, sich vielmehr berauschten und ohne Scham noch Furcht sich den müßigsten »Nebendingen« hingaben.
Solches nagte an Daumer und er hatte es dem Rittmeister ins Gesicht gesagt, daß ihn das scheele Geschwätz der nichtstuenden eleganten Welt gleichgültig lasse. »Bin ich auch eher auf Hilfe und Zustimmung als auf Verteidigung und Abwehr gefaßt gewesen, so weiß ich doch genau, daß das erstarrte Herz von Ihnen und Ihresgleichen nicht um einen Pulsschlag gefühlvoller schlagen wird,« rief er aus. »Das aber kann ich fordern, daß man den Jüngling, der unter meinem Schutz und dem des Herrn Staatsrats steht, wenigstens mit böswilligen Scherzen verschont.«
Emma fing an zu weinen, nannte ihn sogar ihren lieben guten Lheureux, aber er verschanzte sich immer wieder hinter »diesen Schweinehund, den Vinçard«. Übrigens verfüge er selber über keinen roten Heller in bar. Kein Mensch bezahle ihn. Man zöge ihm das Fell über die Ohren. Ein armer Händler, wie er, könne nichts borgen. Emma schwieg. Lheureux nagte an einem Federhalter.
In seinem schweren Kopfe zerflossen die Gedanken wie geschmolzenes Blei, seine Glieder nahm eine Schlaffheit gefangen, an seiner Seele nagte die Selbstanklage: »Ich habe schlecht gehandelt, es war eine egoistische Feigheit.« Eine peinigende Unruhe stach ihn wie mit Dornen. Düster blickte er vor sich hin. »Wohin führt mich nun mein Weg
Ferner sah man daselbst ein eignes Stückchen vom Wolfe, Wie er zu danken bereit ist für Gutes, das er empfangen. Auf dem Anger fand er ein Pferd, woran nur die Knochen Übrig waren; doch hungert' ihn sehr, er nagte sie gierig, Und es kam ihm ein spitziges Bein die Quer in den Kragen;
Und hätt' sich doch diese Mühe sparen können! Denn wie er zerschmettert, den Spaten unter'm Arm, im »Bürgerbräu« ankam, da empfing ihn die Kellnerin mit den Worten: »Grad is Ihr Foxl kemma!« Richtig, da saß er unter dem Stammtisch, nagte an einem Knochen und zwinkerte seinem Herrle einen Blick zu, der ungefähr besagte: »Bist jetz wieda so weit, daß ma mit dir verkehr'n ko'?«
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