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Aktualisiert: 13. Juni 2025


»Sie hören nicht auf, bis der ganze Wald zerstört istsagten die Menschen, die sich vor Angst fast nicht zu helfen wußten, und denen die Tränen in die Augen traten, so oft sie in den Wald kamen. Karr war das ganze Ungeziefer, das da draußen herumkroch und nagte, so zum Ekel, daß er sich kaum noch entschließen konnte, vors Haus hinauszugehen.

Und auf reine Herzenswünsche Eines liebevollen Gatten, Überwölkend seine Hoffnung, Schatten trüb geworfen hatten, So daß aus der langen Säumnis Kummer ward, der bitter nagte, Und der aus dem heilgen Tempel Den gerechten Mann verjagte. Heilig unfruchtbarer Boden, Dem im Anfang doch entsprossen Jene überreiche Fülle, Die die ganze Welt genossen.

Wenn auch die Kinder dabei sich leicht mit einem vorgeschützten Unwohlsein beruhigen ließen, dem scharfen Blick der Gattin entging die Sorge nicht, die an seinem Herzen heimlich, aber desto gewaltiger nagte, und ihren dringenden, ängstlichen Bitten konnte er zuletzt nicht länger widerstehen.

Wenn Personen, die einander achten und lieben sollten, durch eine Ursache von einander fern gehalten werden, welche drei freimüthig gesprochene Worte beseitigen könnten, so ist es ein Glück für sie, wenn sie einen indiscreten Freund haben, der mit der ganzen Wahrheit herausplatzt. Burnet sagte der Prinzessin ganz offen, welches Gefühl an dem Herzen ihres Gemahls nagte.

Töricht, wenn man Stieglitz den Vorwurf macht, daß er seine Gattin in diesen Strudel hineinriß. Sie mußte wissen, was seine Stirn in Runzeln zog, und mußte teilen, was an seinem Wesen nagte. Sie stand auf der Höhe, sein Unglück zu begreifen. Sie fühlte wohl, daß dem Manne eine Staffage seiner Begeisterung fehlte.

So hatte er geringe Hoffnungen für einen Sommer, wie ihn seine Sehnsucht wollte, jetzt, wo alle Lernfreudigkeit geschwunden war und sein tiefbetrübter Geist, der Unschuld des Betrachtens entrissen, lichtscheu an den Wurzeln des Lebens nagte.

Wie sehr war ich aber verwundert, da ich ihn, den ich durch eine wahrhafte Lobrede zu ergötzen gedachte, mit Wehmut ausrufen hörte: "Schweigen wir von diesen Dingen! Jene Zeit liegt nur gar zu weit hinter mir, und schon damals, als ich meine edlen Gäste mit scheinbarer Heiterkeit unterhielt, nagte mir der Wurm am Herzen: ich sah die Folgen voraus dessen, was in meinem Vaterland vorging.

Sowie aber der Gedanke an das Buch auftauchte, nagte ein feinzahniger Zweifel an dieser Ruhe, eine Ahnung, daß er Unnützes tue, ein zögerndes Geständnis einer erlittenen Niederlage. Sobald dieses unklare Gefühl sich geltend machte, verlor seine Aufmerksamkeit das Behagliche, mit dem man der Entwicklung eines wissenschaftlichen Experimentes zusieht.

Aber da nagte und biß schon wieder solch tückischer Einfall. »Bei Eheleuten« hieß esJa, aber war er denn eigentlich verheiratet? Besaß er denn ein Weib? – – – oder hatte Gott der Allmächtige nicht eine Scheidewand zwischen ihnen aufgerichtet? »Nur das nichtstöhnte er, »nur das nicht.

Mein Gegenüber lachte breit und ungeschickt auf, so daß ich ihn für einen Augenblick bedauerte, aber ich gab dieser Ablehnung nicht nach, sondern wappnete mich aufs neue, ich war entschlossen, zu meinem Ziel zu kommen. Ein leise quälender Zweifel nagte tief in mir und für einen Augenblick haßte ich diesen Mann, der den Wert der feinen Fügung meiner Gedanken verstieß, als spräche ein Narr zu ihm.

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insolenz

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