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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Als Nachtquartier fanden wir eine leerstehende, kleine Reisscheune, in welcher meine Leute mir das Klambu aufschlugen und sich dann unter demselben neben einander schlafen legten. Glücklicher Weise regnete es am folgenden Morgen nicht, so dass wir mit frischem Mut den Kampf mit der Strömung wieder beginnen konnten.
Dabei wählte ich geflissentlich die belebtesten Straßen, so daß meine Abreise meinem Feinde Satagira gewiß kein Geheimnis bleiben konnte. Aber schon nach wenigen Stunden der Fahrt machte ich in einem großen Dorfe Halt und ließ meine Karawane dort ihr Nachtquartier beziehen, zu nicht geringer Freude meiner Leute.
»Dann stürzest du dich ins Unglück,« jammerte das Mädchen. Josi aber schritt mit einem nachdenklichen Lächeln in sein Nachtquartier. »Was man doch um einen so lieben Bruder für Kummer hat!« Vronis schöne blaue Augen wurden trüb.
In einem dichten Walde werden sie von der Nacht überrascht. Sie bitten den Besitzer eines Gehöftes um Nachtquartier, der weigert sich aber sie aufzunehmen.
Das Brot hatte er von einem Contrebandier um einige Pfennige gekauft, der ihm zugleich die nächste Herberge auf der Höhe des Gebirges beschrieben, aber nicht eben allzu vorteilhaft: denn der ganze Wald sei nicht recht geheuer, der wilde Jäger ziehe darin um und pflege grade in dieser Herberge sein Nachtquartier zu halten.
Er meldet dem Besitzer des Schlosses, einem Herzoge, daß er ihm einen Ritter und eine Jungfrau zugeführt habe, die Nachtquartier begehren. "Laß sie herein", sagt der Herzog, "vielleicht werden sie noch bereuen, hierher gekommen zu sein." Nachdem Marhaus und die Jungfrau abgestiegen sind, führt man sie in die Halle, wo der Herzog, von vielen Rittern umgeben, sitzt.
Kaum lagen wir frierend im Halbschlummer, als wir durch Lärm geweckt wurden. Eine der Frauen, die bereits im Stroh lag, war Zeugin, wie ihr Mann der Magd, die ihn mit einer Laterne in der Hand zum Nachtquartier in die Scheune geleitete, mit einigen derben Zärtlichkeiten dankte.
Das war ein herrliches Abendessen für ihn, und er war sehr befriedigt, weil er mehrere Stunden lang in der warmen Stube hatte sitzen dürfen. »Wenn ich jetzt nur auch ein ordentliches Nachtquartier finden könnte!« dachte er. Da fiel ihm ein, das beste wäre wohl, wenn er sich eine Schlafstelle auf einer prächtigen Tanne, die dicht am Wege stand, einrichten würde.
Das nächste Nachtquartier war das Dorf Wanzagié, welches seinen Namen von den hier stehenden schönen Wanzabäumen führt; dann wurde die Goanta erreicht. Diesen Fluß in einer Furt zu durchwaten, war ganz unmöglich, und ich mußte deshalb in einem abessinischen Mittel – ich sage nicht Fahrzeug – der Hokumada übersetzen.
Mußte er sie nicht verstoßen, ihr seine Tür verschließen, wenn sie seine Hoheit kränkte, indem sie einen solchen Mann liebte! Laßt sie auf Ekeby bleiben, laßt sie zu den Nachbarn laufen, um Nachtquartier zu begehren, laßt sie im Schnee schlafen, das ist einerlei, sie ist doch schon durch den Schmutz geschleift, die schöne Marianne. Der Glanz von ihr ist fort. Der Glanz von seinem Leben ist dahin!
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