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Aktualisiert: 4. Juni 2025
»Das kommt hier nicht in Frage«, erklärte Homais. »Ich wundre mich nur, daß man noch in unsrer Zeit, im Jahrhundert der wissenschaftlichen Aufklärung, eine geistige Erholung zu verdammen sucht, die in gesellschaftlicher, in moralischer, ja sogar in hygienischer Beziehung die Menschheit fördert! Das ist doch so, nicht, Doktor?« »Zweifellos!« erwiderte der Arzt nachlässig.
»Ich bedaure es, daß Ihre Hoffnungen Sie so enttäuschen«, sagte er dann und legte die Hand auf ihren Fächer. Sie sprach sehr nachlässig: »Bei Gott, was habe ich gehofft?« . . . und wagte nicht aufzusehen. »Das scherzen Sie, weil Ihre Wünsche in eine niederschlagende Komik ausgelaufen sind . . . wie auf der Bühne: der Schwur des Königs in die Knutscherei des Zwischenaktes.«
Sobald Lennarts Flugmaschine fertig ist, wird Hugo damit ausfliegen, um zu entdecken, was von der Welt noch zu entdecken übrig ist. Vater ist ein großgewachsener Mann mit eingesunkner Brust, fahlem Gesicht und schmalen, schönen Händen. Er ist nachlässig gekleidet.
Ist man aber nachlässig in der Erziehung und Pflege, so werden diese Kinder denen der zweiten Klasse ähnlich. Möchten die Eltern es doch recht beherzigen, daß in dem kleinen Körper ihres Kindes eine unsterbliche Seele wohnt, die nach dem Ebenbilde Gottes geschaffen wurde, und daß ihnen deßhalb in dem Kinde ein himmlisches Kleinod übergeben ist!
Die Furcht unterdrückte jedes andre Gefühl. Er beschloß abzureisen, und die Ausführung dieses Entschlusses war leicht. Er wurde sehr nachlässig bewacht, Jedermann hatte Zutritt bei ihm, segelfertige Schiffe lagen in geringer Entfernung bereit, und ihre Böte konnten bis dicht an den Garten des Hauses herankommen, das er bewohnte.
Obwohl das Gewehr, das er nachlässig geschultert trug, beinahe größer war als er selbst, sprach dennoch aus allen seinen Mienen großes Selbstbewußtsein und er schien die Ehre einer Ansprache von Seite meines Begleiters F. ganz gleichgiltig hinzunehmen. Der junge Jäger hatte sich inzwischen auf sein Gewehr gelehnt und reichte mit einem »Guten Tag, Ohm« Einem nach dem Andern die Hand.
Anfänglich hatte der Affe nur geringes Zutrauen zu mir gehabt und sich in seiner weichlichen Vorsicht immer wieder zurückzuziehen versucht, aber bald hatte er herausgebracht, daß ich es gut mit ihm meinte, und in seiner scheinbar so nachlässig abwartenden Art betrachtete er mich und nahm zögernd mit matter, immer ein wenig hängender Hand, was ich ihm darbot.
So traf ihn der Briefträger, der in der allgemeinen Aufregung unbemerkt durch die nachlässig geschlossene Thür in die Wohnung gelangt war. Behn streckte, ohne aufzusehen, den linken Arm nach dem Brief aus. "Mi is nich god", sagte er, wie entschuldigend. "Macht woll die Luft, Herr Behn", meinte der Briefträger. "So gewitterig heute." Frau Behn kam hinzu und nahm ihrem Mann den Brief ab.
Das Interesse, das einen Augenblick alle Arme in Bewegung gesetzt hatte, war fortgefallen; für einen Fremden arbeiten, war nicht sehr ermunternd. Darum ging das Ganze nachlässig aber ruhig seinen gewohnten Gang. Im Herbst aber, einige Monate nach der Hochzeit, trat ein Ereignis ein, das wie ein Stoßwind auf Carlssons eben mit vollen Segeln ausgelaufenes Fahrzeug wirkte.
»Auf dem Gewissen kannst Du also nichts haben,« sagte Bertram, »aber du hast etwas auf dem Herzen. Sprich dich aus, ich höre.« »Auf dem Herzen ist auch wieder zu viel,« erwiderte Hagen nachlässig. »Ich will dir einfach anzeigen, daß ich eine Novelle geschrieben habe.« »Novelle? Geschrieben?« Bertrams Ton wurde plötzlich dräuend. »Du wirst das Manuskript auf deinem Zimmer finden.
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