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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Und jenes Weib im fahlen Lilakleid, Nachlässig angezogen, Busen schlotternd, Die Augen gläsern starr, die Wangenmuskeln Des weißen Angesichtes lederschlaff Ach, jenes Weib war doch die einst so schöne, Die blühend holde liebliche Maria!
Victor drehte den Lichtschirm in den Fingern, mit der gelangweilten Miene eines Mannes, der anderswo glücklich gewesen ist und die Abspannung nach genossener Wonne mit sich bringt. Als er mehrmals gegähnt hatte, nahm er eine Kerze in die eine Hand, mit der andern suchte er nachlässig den Hals seiner Frau und wollte sie umarmen.
»Über das können wir morgen oder übermorgen auch noch reden,« meinte er nachlässig, »die Tage gehen ja gottlob nicht aus, und eine kleine Weile bleib ich auf alle Fälle hier.« Er machte nicht gern Pläne oder Versprechungen auf lange Zeit. Wenn er nicht die freie Verfügung über den kommenden Tag in der Tasche hatte, fühlte er sich nicht wohl.
"Kleider machen Leute!" so ist es nun einmal auf der Welt und es kostet den besten Menschen Ueberwindung, in einem recht nachlässig gekleideten oder gar zerlumpt einhergehenden Mitmenschen etwas Ordentliches zu entdecken und denselben als Ihresgleichen zu betrachten.
Dies alles und ein feiner Hut, enger oben als unten, nachlässig auf ein Ohr gedrückt, ließen mich einen Engländer vermuten. Sein sehr feines, blendend weißes Leinenzeug, die gewählte, überaus einfache Kleidung konnte nur einem Gentleman, und zwar aus den höchsten Ständen, gehören. Ich sah in meiner Liste nach und fand, es sei Lord Robert Fotherhill.
Teut aber sagte nachlässig und mit einem Anflug von Ungeduld: „Nun, was steht zu Diensten, Clairefort?“ Durch diesen Ton war jener schon halb entwaffnet; jedenfalls fand er nicht gleich das Wort.
Aber es war auch wirklich nur ein Moment, der Arm glitt zurück in seine alte Stellung, ebenso der Körper, der sich wieder nachlässig gegen den Pfeiler drückte; nur den Blick konnte er nicht losreißen von der Waffe, und der Amerikaner mußte seine Frage wiederholen, ehe er sie nur verstand.
Es ließen sich dann wohl ein paar reizende Gestalten, nachlässig in einen Schaukelstuhl hingegossen, erkennen, die sich, ein Buch oder Kind auf dem Schooß um nur etwas in der Hand zu haben, behaglich herüber und hinüber wiegten; viel mehr war aber nicht davon wegzubekommen, und er selbst zu schüchtern sich irgendwo einzudrängen wohin er nicht gehörte, und wo er glauben konnte vielleicht nicht gern gesehen zu sein.
Ich bin nicht wert so großer Güte; denn gedenke ich meiner Aufgabe, die mir in diesen Tagen der Arbeit zu vollführen auferlegt war, ach, wie oft war ich da nicht schlaff und nachlässig; wie oft vergaß ich nicht in meiner Tätigkeit zu dir aufzuschauen, zu wirken und zu schaffen, wie einer, der sich in deinem Dienste fühlt, der bei all seinem Tun dich stets vor Augen hat, daß er den rechten Weg nicht verliere und dir wohlgefalle.
Als sie im Garten den Schrei einer Frau hörte, neigte sie sich nachlässig hinaus, und im selben Augenblick rief Pauline, die noch nicht fortgegangen war, um Hilfe und hielt die Marquise in den Armen. »Erschrecken Sie doch meine Tochter nicht!« war das letzte Wort, das diese Mutter aussprach. Moina sah, wie ihre Mutter blaß, leblos, nur noch mit Mühe atmend, hereingetragen wurde.
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