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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Sie weinten in die Wette mit uns wir vor Freude, sie vor Mitleid; und nicht eher verließen sie uns, als bis sie uns in einem warmen Bette zur Ruhe gebracht hatten. Am Morgen, da wir uns wieder ermuntert hatten, erfuhren wir, daß die Dorfsmannschaft von ihrem nächtlichen Zuge wieder heimgekehrt sei.

Dies alles gab ihm ein inniges Behagen zur nächtlichen Ruhe, als er durch den wunderlichsten Laut beinahe erschreckt worden wäre. Es klang aus der Ferne her, und doch schien es im Hause selbst zu sein, denn das Haus zitterte manchmal, und die Balken dröhnten, wenn der Ton zu seiner größten Kraft stieg.

Das kleine Licht am Bett erlosch unter einer suchenden Hand, um ein übermächtiges Licht in uns emporströmen zu lassen, das uns blendete. Sie ist dahingegangen und im Strom der Zeit versunken, diese Nacht, und ich weiß nichts von ihr und alles. Ich lasse sie in meinem Geiste emporsteigen und rede von ihr, meine lautlose Stimme zerflattert im nächtlichen Raum, und niemand hört mich.

»#Mueran los salvajes Unitarios,# « antwortete der im Haus Befindliche, und zwei zurückgeschobene Riegel kündeten gleich darauf, wie er das Feldgeschrei seiner Parthei für eine hinlängliche Bürgschaft des guten Charakters seines nächtlichen Besuches halte, ihm selbst in dieser späten Stunde Einlaß zu gönnen.

Und dann fing er an zu singen, jenes alte dänische Heldenlied, das er damals auf den nächtlichen Feldern von Rixdorf gesungen hatte. Und singend wich er vor den Wellen zurück, sang und freute sich der heranrollenden Flut und sang und wich vor ihr zurück. Bis es ihn plötzlich überfiel die Flut, und er sich wandte, und er die Möwen sah, die unruhig wurden und ins Watt zurückzogen. Und er erschrak.

Und da Daumer schwieg, fuhr er sinnend fort: »Vielleicht spürt er schon die Unwiederbringlichkeit der Jahre; vielleicht zeigt ihm die Vergangenheit schon ihre wahre Gestalt.« »Ohne Zweifel war es ihm ein Schmerz, das beglänzte Gewölbe zu schauenantwortete Daumer; »nie zuvor hat er den Blick zum nächtlichen Himmel erheben können.

Im Namen des erlauchten Rates der Zehn, war die Antwort, öffnet! Der Diener unten gehorchte augenblicklich, und die Wasserpforte schloß sich hinter dem nächtlichen Besuch. Kurz darauf kam Smeraldina in ihre Kammer zurück, aufgeregt, in bloßem Haar und mit erhitzten Wangen. Habt Ihr gehört? flüsterte sie.

Jetzt ging sie stracks ins Studierzimmer hinüber, wo die beiden zusammensaßen, und erzählte mit gedämpfter Stimme von den nächtlichen Erscheinungen eines Unbekannten. Klara war sehr aufgeregt und Fräulein Rottenmeier hatte nun die größte Mühe, sie etwas zu beschwichtigen.

Die weiße, gespenstische Möwe wars, Und ob dem bösen Schrei, Der schauerlich klang wie Warnungsruf, Erschraken wir alle drei. Bin ich im Fieber? Ist das ein Spuk Der nächtlichen Phantasei?

Er riß die Augen weit auf, sah aber nirgends die nächtlichen Feinde, und das Moor, wo er in so großer Gefahr gewesen, mußte zum mindesten eine Meile weit entfernt sein. Sicherlich hatte die Himmelsziegenmilch seine Kraft gestählt, daß er so weit hatte laufen können.

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