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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Aus der weiten Uferferne schimmerten die Lichter der ländlichen Ansiedelungen herüber, als wären sie blitzende, rötliche Steine im dunklen, schweren Gewand von Königinnen. Die ganze Erde schien zu duften und still zu liegen wie ein schlafendes Mädchen. Das große, dunkle Rund des nächtlichen Himmels breitete sich über alle Augen aus, über die Berge und die Lichter.

Eine Reihe Feldposten war vom Lager aus längs dem Ufer aufgestellt, jeder dem folgenden nahe genug, sich einander sehen und zurufen zu können; ihr Rufen, ihre nächtlichen Wachtfeuer, die neuen Truppenbewegungen in der Nähe des Lagers, hätten den Feind vollkommen über den Ort des bevorstehenden Überganges täuschen müssen, wenn er sich nicht schon daran gewöhnt hätte, dergleichen nicht mehr für bedeutend zu halten.

Ich weiß nicht, ob du heute schon einen recht kräftigen Frühtrunk zu dir genommen hast, oder noch unter dem Einfluß einer deiner in Ujjeni sprichwörtlich berühmten nächtlichen Gelage stehst, oder ob du dir gar überhaupt durch deine ebenfalls sprichwörtlich berühmten scharf gewürzten Leckereien dermaßen den Magen verdorben hast, daß du nicht nur bei Nacht, sondern auch am hellen Tag böse Träume hast.

Denn diese Sache nahm für Diederich ein drohendes Gesicht an. Jadassohn hatte erreicht, daß die Staatsanwaltschaft durch einen Ermittelungsrichter die Zeugen jenes nächtlichen Vorfalls vernehmen ließ; und so zurückhaltend Diederich sich vor dem Richter geäußert hatte, die anderen machten ihn verantwortlich für ihre Verlegenheiten.

»Jetzt wissen wir, was bedeutet hat Der große Komet, der heuer Blutrot am nächtlichen Himmel ritt Auf einem Besen von Feuer. »Bei Hastings in Erfüllung ging Des Unsterns böses Zeichen, Wir waren auf dem Schlachtfeld dort Und suchten unter den Leichen. »Wir suchten hin, wir suchten her, Bis alle Hoffnung verschwunden Den Leichnam des toten Königs Harold, Wir haben ihn nicht gefunden

Vor dem Tor von Pfullingen fragte der Knecht den nächtlichen Reiter, wohin er reiten wolle, und auf seine Antwort. "Nach Lichtenstein", schlug er einen Weg rechts ein, der zum Gebirge führte. Der junge Mann ritt schweigend durch die Nacht hin. Er sah nicht rechts, er sah nicht links, er sah nicht auf nach den Sternen, nicht hinaus in die Weite, seine gesenkten Blicke hafteten am Boden.

Wo die Flammen steigen zum nächtlichen Himmel, die Starken schmachten in Ketten und Banden ... Einer ist, der Starke der Starken, der Stolzesten Stolzer ... Einer – –“ „Keiner ist denn ich. Er ist Ich, Ich bin Er. Sieh mich an und verstehe!“ Der alte Mann hatte einen Schritt vorwärts gemacht. Wie ein Blitz an der Eiche glitt er hernieder. So fiel er um und war todt.

Ohne Zweifel hatte er bemerkt, daß ich nach der Abreise der Gesandtschaft noch immer in der Stadt zurückblieb, und sein dadurch geweckter Argwohn hatte gar bald meine nächtlichen Besuche auf der Terrasse erspäht. Ach, jene Terrasse der Sorgenlosen war unserer Liebe jetzt wie ein versunkenes Eiland.

Hans erkannte jetzt in seinem Retter den nächtlichen Geist in der Kirchenglocke. Dieser setzte sich nun unter der Fichte neben Hans nieder und sagte: »Damals verlachtest du mich, als ich dir sagte, vielleicht komme einmal eine Zeit, wo ich dir nützlich werden könnte.

Es war schwer zu unterscheiden, ob die Laute von außen oder von innen zu mir drangen, aber ich entzündete nach kurzer Zeit mein Licht aufs neue, um den Ungewißheiten der nächtlichen Dämmerung zu entgehen.

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