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Aktualisiert: 5. Juni 2025


»Himmel, Hagel, was ist dasDer eine Landjäger fiel dem Schulzen nach, und der Schneidermeister Pimperling quiekte: »Potz Hosenknopf und Ellenmaß, hier spukt's!« »Ich werde totgedrücktkreischte die Base Mummeline.

Aber die Wirtin war beherzter. »Das muß ich sehensagte sie und ging wieder auf den Kasten zu, aber noch war sie nicht dran, als die Türe aufgerissen wurde und Herr Severin ins Zimmer kam. Der hatte schon unten das Uhuhuuuh vernommen. Die beiden Neugierigen erschraken arg, doch die Base Mummeline faßte sich schnell und rief ganz streng: »Ihr habt einen Teufel im Kasten

Am nächsten Tag ging Kasperle zum ersten Male in die Schule. Er war sehr brav aufgestanden, hatte still am Frühstückstisch gesessen, und selbst die Base Mummeline hatte gedacht: Er ist doch gar nicht so schlimm. Dann wanderte Kasperle an Herrn Habermus' Hand hinüber in die Schulstube, und der Schullehrer sagte: »Hier bringe ich euch einen neuen MitschülerEin wildes Geschrei erhob sich.

Er steckte den Kopf in sein Rucksäcklein und blies und brummte plötzlich hinein, ganz schauerlich klang es, und die beiden Frauen fielen beinahe um vor Schreck. »Uhuhuuuhtönte es, und die Base Mummeline jammerte: »Er hat den Teufel drin

»versprach Kasperle treuherzig, und dann nahm er seine neue Schiefertafel, die der Lehrer ihm geschenkt hatte, unter den Arm und schlitterte vergnügt hinter Herrn Habermus drein. Er schlitterte in die Wohnstube hinein und prallte unversehens mit der Base Mummeline zusammen.

Aber dort kannten ihn alle, man würde ihn fangen und ins Gefängnis setzen. Kasperle hatte davor eine ganz schreckliche Angst. Der Herzog und die Base Mummeline, das waren seine Feinde, und als er nur an sie dachte, sprang er gleich auf und lief weiter durch den Wald. Er wanderte und wanderte, viele Stunden lang, der Wald nahm kein Ende; ganz undurchdringlich schien er zu sein.

Der Lärm dauerte eine Weile an, dann wurde es still. Im Schulhaus saß die Base Mummeline im Ofenwinkel und heulte, und alle standen um sie herum und trösteten sie. Auch Herr Severin stand dabei, und der dachte immerzu: Kasperle, du bist ein arger Schelm! Da war die Base in ihr Zimmer gekommen und hatte einen Wasserkrug getragen, und just als sie eben an der Türe stand, kam es, eins, zwei drei! Klirr! ging der Krug in Scherben, bums! flog ein großer Apfel an der Base recht große Nase, klirr! einer in den Spiegel, und da soll man nicht schreien und zetern! Die Base sah Herrn Severin schief an und sagte, der Herr werde schon wissen, woher die

Er hörte jemand rufen: »Da kommt der Küster, nun aufgepaßt, jetzt müssen wir den Kasper fangenEs war wieder die Base Mummeline, die so rief, und das Kasperle sah sich ganz verzagt um. Wohin sollte er denn nur fliehen? Da sah er plötzlich neben sich eine lange Stange stehen, und ein ganz unnützer Gedanke kam dem Kasperle.

Wenn er an dem Baum hinabkletterte, dann . Aber da dachte er an Herrn Severins Verbot, auch lag unten ein Hund, und die Geschichte kam ihm etwas bänglich vor. Aber ein paar unreife Holzäpfel der Base Mummeline ins Zimmer werfen, das ging vielleicht doch; so platsch ins offene Fenster hinein, das wäre doch ganz spaßig!

Für das Geschrei sorgten Lenchen und Lorchen Habermus, die drei- und vierjährig und noch ein bißchen dumm waren. Sie hörten freilich bald wieder auf zu schreien, als Kasperle ein lustiges Gesicht aufsetzte, ja sie jauchzten ihm vergnügt zu. In das laute Gelächter stimmte nur die Base Mummeline nicht ein; sie war es, die das arg böse Gesicht machte. Wie eine Gewitterwolke sah sie drein.

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insolenz

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