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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Jetzt dagegen schirmt sie die Moral des Völkerrechtes, sie sind nicht nur heilig dem Unterthan, sondern allen Völkern, die das große Volk von Europa zusammenstellen, edel genug ist ihre Bildung um höhere Glückseligkeit, als die sinnlichen Genüsse oder eitlen blutigen Ruhm, erkennen und empfinden zu lernen.

In vino veritas: es scheint, dass ich auch hier wieder über den Begriff "Wahrheit" mit aller Welt uneins bin: bei mir schwebt der Geist über dem Wasser... Ein paar Fingerzeige noch aus meiner Moral. Eine starke Mahlzeit ist leichter zu verdauen als eine zu kleine. Dass der Magen als Ganzes in Thätigkeit tritt, erste Voraussetzung einer guten Verdauung. Man muss die Grösse seines Magens kennen.

Jeder Mensch ist nicht mehr Individuum, gebunden an Pflicht, Moral, Gesellschaft, Familie. Er wird in dieser Kunst nichts als das Erhebendste und Kläglichste: er wird Mensch. Hier liegt das Neue und Unerhörte gegen die Epochen vorher. Hier wird der bürgerliche Weltgedanke endlich nicht mehr gedacht. Hier gibt es keine Zusammenhänge mehr, die das Bild des Menschlichen verschleiern.

»Mein lieber Oskarfiel hier Herr von Pulteleben ein, »es ist nicht allein Jeremias, der sich ändern muß, wir werden Alle unsern Beruf ein wenig mehr in's Auge fassen müssen, wenn wir es wirklich zu Etwas bringen wollen.« »Puhsagte Oskar, den Dampf zu gleicher Zeit ausblasend »wollen Sie einmal wieder Moral lesen? Verderben Sie uns den schönen Tag nicht

Die Kleinen und die Großen sind einander in einem Punkte gleich: sie haben keinerlei Skrupel, keinerlei Moral, die Kleinen stehen tief unter der Moral, die Großen hoch über ihr. Ich fürchte sie beide nicht! Denn die Kleinen sind skrupellos, ohne Wissen sie machen mich deshalb zu ihrem Abgott; die Großen sind ebenso skrupellos, ohne starkes Wollen, sie beugen sich deshalb vor meinem Willen.

Ich glaube es: "die Religion des Herzens"... G. Eliot. Sie sind den christlichen Gott los und glauben nun um, so mehr die christliche Moral festhalten zu müssen: das ist eine englische Folgerichtigkeit, wir wollen sie den Moral Weiblein á la Eliot nicht verübeln.

Und, folglich, die Gefahr der Gefahren?... Gegen die Moral also kehrte sich damals, mit diesem fragwürdigen Buche, mein Instinkt, als ein fürsprechender Instinkt des Lebens, und erfand sich eine grundsätzliche Gegenlehre und Gegenwerthung des Lebens, eine rein artistische, eine antichristliche. Wie sie nennen?

Es koste mir, was es wolle; ich muß die Heirat eingehen, weil es Chrysander verlangt. Oder soll ich etwa die Dankbarkeit der Liebe aufopfern? Sie sind selbst tugendhaft, Valer, und Ihr Umgang hat mich edler denken gelehrt. Mich Ihrer wert zu zeigen, muß ich meine Pflicht, auch mit dem Verluste meines Glückes, erfüllen. Lisette. Eine wunderbare Moral! wahrhaftig! Valer.

Trotzdem gehört dieser Irrthum zu den ältesten und jüngsten Gewohnheiten der Menschheit: er ist selbst unter uns geheiligt, er trägt den Namen "Religion", "Moral". Jeder Satz, den die Religion und die Moral formulirt, enthält ihn; Priester und Moral-Gesetzgeber sind die Urheber jener Verderbniss der Vernunft. Ich nehme ein Beispiel: Jedermann kennt das Buch des berühmten Cornaro, in dem er seine schmale Diät als Recept zu einem langen und glücklichen Leben auch tugendhaften anräth.

Jeder Naturalismus in der Moral, das heisst jede gesunde Moral ist von einem Instinkte des Lebens beherrscht, irgend ein Gebot des Lebens wird mit einem bestimmten Kanon von "Soll" und "Soll nicht" erfüllt, irgend eine Hemmung und Feindseligkeit auf dem Wege des Lebens wird damit bei Seite geschafft.

Wort des Tages

ibla

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