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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Kenne dich selbst nicht. Kümmere dich nicht um deine Freiheit: vergiß dich dir selbst. Und Monelle sagte weiter: Ich will dir von meinen Worten sprechen. Die Worte sind Worte, während sie gesprochen werden. Die aufbewahrten Worte sind tot und zeugen die Pest. Höre meine gesprochenen Worte und handle nicht nach meinen geschriebenen Worten.
Du mußt, du mußt mit mir von diesem dunklen Ort gehen, Monelle; denn ich weiß, du denkst alle diese Dinge nicht; und hast dich verborgen, um zu weinen; und da ich dich nun endlich ganz allein fand, hier schlafend ganz allein, hier im Warten, so komm mit mir, komm mit mir fort.
Denn die Zeit ist gekommen, da die Lüge den Platz der Wahrheit eingenommen hat und die elende Arbeit zugrundgegangen ist. Wir haben im Haus der Monelle gespielt; aber die Lampen sind Spielzeug gewesen und das Haus ein Asyl. Monelle ist tot; ich bin dieselbe Monelle; und ich erhob mich in der Nacht, und die Kleinen sind mit mir gekommen, und wir gehen durch die Welt.
Es war kein wirkliches Spiel, das man spielte: denn Monelle mußte arbeiten. So klein wie sie war, saß sie den ganzen Tag hinter einem alten blinden Fenster. Die Mauer gegenüber war blind von Zement unter dem traurigen Licht des Nordens. Und die kleinen Finger der Monelle liefen über die Leinwand, als gingen sie auf einer Landstraße von weißem Tuch, und die auf die Knie festgesteckten Nadeln bezeichneten die Meilensteine. Die rechte Hand war geballt, sah aus wie ein kleiner Wagen aus Fleisch und ließ hinter sich im Vorwärtsgehen eine gesäumte Furche; und knirschend, knirschend bohrte die Nadel ihre stählerne Zunge, verschwand und tauchte auf und zog den langen Faden in der goldnen
Und wie Lilly müde lächelte, da betäubte sie der starke Duft der Mandosiane, und sie starb in der Sonne. So ging Lilly die Königin Mandosiane holen und wurde von ihr hinweggenommen. Monelle Von ihrer Erscheinung Ich weiß nicht, wie ich durch einen dunklen Regen zu diesem merkwürdigen Laden kam, der in der Nacht vor mir auftauchte.
Und es wartete: warum soll sie denn nicht zurückkommen? Und das Kind streckte seine arme geöffnete Hand durch den Nebel. Diesmal trat Monelle nicht aus dem Unbekannten heraus. Kein kleines Lachen kam durch den Nebel. Monelle war weit und erinnerte sich nicht an den Abend noch an das Jahr. Wer weiß?
Wir wissen es nicht. Und dabei mußte sie lachen. Aber sie war sehr schwach. Und sie ließ sich am Bettende eines Kindes nieder, das krank lag. Sie reichte ihm eines der kleinen weißen Fläschchen, und blieb lang vornübergebeugt und mit offnen Lippen. Es gab da Kinder, die tanzten einen Reigen und sangen mit klaren Stimmen. Monelle hob ein bißchen die Hand und sagte: Still!
Und Monelle sagte weiter: Ich habe Mitleid mit dir, ich habe Mitleid mit dir, mein Geliebter. Doch gehe ich in die Nacht zurück; denn es ist nötig, daß du mich verlierst, bevor du mich wiederfindest. Und wenn du mich wiederfindest, entkomme ich dir aufs neue. Denn ich bin die, die allein ist. Und Monelle sagte weiter: Weil ich allein bin, wirst du mir den Namen Monelle geben.
O mein Geliebter, sagte sie, ich wäre ganz ungeschickt, dich zu unterweisen wie früher, als ich, wie du sagtest, ein kleines Tier war; das sind alles Dinge, die du sicher in langem und mühvollem Nachdenken finden wirst, so wie ich sie ganz auf einmal fand, da ich schlief. Hast du dich so eingenistet, Monelle, ohne daß du dich deiner Vergangenheit erinnerst, oder erinnerst du dich noch unser?
Die neue Kunst wird so dem Bildersturme gleichen. Denn jeder Bau ist aus Trümmern gemacht, und nichts ist neu in dieser Welt als die Formen. Aber man muß die Formen zerstören. Und Monelle sagte weiter: Ich will dir von der Formwerdung sprechen. Das Verlangen selbst nach dem Neuen ist nichts sonst als die Begierde der Seele, die sich zu formen strebt.
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