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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Es war fünf Uhr, als die Monarchen unter dem Geläute aller Glocken in Weimar einzogen. Wie Napoleon sich in die für ihn bereiteten Zimmer begab, war ich zufällig der erste, auf den seine Blicke im Vorzimmer trafen. Er ging sehr freundlich auf mich zu, tat mir mehrere Fragen, und ich mußte ihm einige umstehende, ihm noch nicht bekannte Personen vorstellen.

Aber mit gleichem Recht hat das staatliche Leben der Nationen seit Jahrtausenden wieder und wieder auf die Linien zurueckgelenkt, die Caesar gezogen hat, und wenn die Voelker, denen die Welt gehoert, noch heute mit seinem Namen die hoechsten ihrer Monarchen nennen, so liegt darin eine tiefsinnige, leider auch eine beschaemende Mahnung.

Januar, den Geburtstag unseres großen Monarchen, trieb es mich, diesen Tag von allen preußischen, im Hafen ankernden Schiffen durch Aufziehung aller Flaggen und Wimpel und Abfeuerung der Geschütze feierlich begangen zu sehen. Mein Vorschlag fand bei allen wackeren Landsleuten freudigen Eingang.

Gnädigster Kaiser und Herr!“ sprach bebenden Tones Salome und richtete den Blick aus den süßen blauen Augen voll auf den Monarchen, „wollen Euer Kaiserliche Majestät in Gnaden mir verstatten, mein Anliegen vorbringen zu dürfen.“ Rudolf verstand und winkte dem Kämmerer, sich zu entfernen. Dann sprach der Kaiser: „Ihr seid verheiratet? Mit wem?“

König und Familie waren gefangen, die Absetzung dessen schon zur Sprache gekommen; der Hass des Königtums überhaupt gewann immer mehr Breite, ja schon konnte man erwarten, dass gegen den unglücklichen Monarchen ein Prozess würde eingeleitet werden.

Bei der ordentlichen sicherte er einen dauernden Einfluss sich dadurch, dass die Wahlkollegien durch Gesetz ^14 verpflichtet wurden, den ersten zwanzig vom Monarchen mit Empfehlungsschreiben versehenen Bewerbern um die Quaestur ihre Stimmen zu geben; ueberdies stand es der Krone frei, die an die Quaestur oder ein derselben uebergeordnetes Amt geknuepften Ehrenrechte, also namentlich den Sitz im Senat, ausnahmsweise auch an nichtqualifizierte Individuen zu vergeben.

An der Abneigung der Aristokratie, den Thron des Monarchen errichten zu helfen, und an derselben Schlaffheit des hohen Kollegiums, durch die kurz zuvor Caesar Pompeius' legale Ernennung zum Oberfeldherrn in dem Buergerkrieg vereitelt hatte, scheiterte jetzt auch er mit dem gleichen Verlangen. Andere Hemmungen kamen hinzu.

Die persönliche Liebenswürdigkeit dieses jugendlichen Monarchen, den selbst Napoleon einen Apoll nannte, hatte auch die Prinzessin für ihn eingenommen. Sie hatte ihn dann am Hofe zu Baden bei seiner Vermählung mit der schönen Tochter des fürstlichen Hauses, Prinzessin Elisabeth, wiedergesehen, rechnete auf des Kaisers Huld und Gunst und schrieb an ihn.

Die Kühnheit des Plans gefiel dem Monarchen aus dem Hause Romanow. Da kamen von den Strömen Obi, Lena, Jenisei, von den Seen Aral, Telegul, Baikal, von den Altanischen und Sajanischen Gebirgen streitbare Krieger.

Man muß gestehen, es ist eine ganz hübsche Sache um den Enthusiasmus eines Lycurgus, der aus einem Monarchen ein Bürger wird, um sein Vaterland glücklicher zu machen oder eines Leonidas, der mit dreihundert eben so entschlossenen Männern als er selbst, sich dem Tode weiht, um eben so vielen Myriaden von Barbaren den Mut, mit Griechen zu fechten, zu benehmen.

Wort des Tages

araks

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