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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Guido hörte das betäubt, war sehr gleichgültig, als eine Kaiserkrone, mit einem grünen Lorbeer umflochten, auf sein Haupt gesetzt wurde, ein Purpur an seinen Schultern hing, und das alle Straßen überfüllende Volk, da er im Prachtzug nach der Cäsarenwohnung kehrte, dem neuen Monarchen, dem Sieger in Afrika, dem Sieger über sich, dem Friedengeber der Menschheit, Glück zurief!
So wurden die Ansprüche des Monarchen gerade in der Zeit, wo sich im Parlamente und im Lande der republikanische Geist stark zu regen begann, so ausgedehnt, daß sie selbst dem hochfahrendsten und eigenmächtigsten seiner Vorgänger auf dem Throne mißfallen haben würden.
In der Politik waren die Independenten, um sie mit der Benennung ihrer Zeit zu bezeichnen, Wurzel- und Zweig-Männer, oder, um einen verwandten Ausdruck unserer Zeit anzuwenden, Radicale. Mit der Beschränkung der Macht des Monarchen nicht zufrieden, wollten sie auf den Trümmern des alten englischen Staats eine Republik errichten.
Man erzählt, daß die Sänger durch eine ernste Warnung des seligen Monarchen zu ihrer Pflicht gewiesen werden mußten, da Mozart voll Bestürzung zwischen dem 2ten Akte zu Ihm in die Loge kam und Ihn darauf aufmerksam machte. So wie jedes seiner Werke in Böhmen nach seinem wahren Werthe erkannt und geschätzt wurde: so geschah es auch mit dieser Oper.
Man hatte das stehende Heer, den Soldatenstand, die Garde; wie in der buergerlichen Verfassung, so standen auch in der militaerischen bereits alle Pfeiler der kuenftigen Monarchie: es fehlte einzig an dem Monarchen. Wie die zwoelf Adler um den Palatinischen Huegel kreisten, da riefen sie dem Koenigtum; der neue Adler, den Gaius Marius den Legionen verlieh, verkuendete das Reich der Kaiser.
Aus solchen Gesetzwidrigkeiten den Schluß ziehen zu wollen, die englischen Monarchen seien in der Theorie oder Praxis unumschränkt gewesen, würde indeß ein großer Irrthum sein.
»Im Jugendalter ist's hauptsächlich die Liebe, welche den Rangunterschied verwischt und selbst einen Monarchen auf die Stufe einer Schäferin, die ihn gefangen genommen hat, stellt. Wir haben also Keime zur Ausgleichung von Rang- und Standesunterschieden selbst in der Zivilisation, aber sie kommen nicht zum Ausbruch.
Weiter, weiter: Geschichte, Geographie, Malen, Zeichnen ... Was die Geschichte betreffe, so habe Quandt noch niemals und bei keinem Menschen eine ähnliche Gleichgültigkeit gefunden, sowohl gegen vaterländische Begebenheiten wie gegen welthistorische Fakta, gegen Monarchen, Staatsmänner, Schlachten, Umwälzungen, Helden und Entdecker. »Nur die Anekdote fesselt ihn, ein Geschichtlein, damit kann man ihn ködern.« Traurig!
Weitaus der staerkere, war Pompeius offenbar der Herr der Situation; wenn er zugriff, so schien er werden zu muessen, als was ihn der Instinkt der Menge schon jetzt bezeichnete: der unumschraenkte Gebieter des maechtigsten Staates der zivilisierten Welt. Schon draengte sich die ganze Masse der Servilen um den kuenftigen Monarchen.
Und aufbringend schreit Peter: „De gnädigst' Großherzog soll lebe, hoch, hoch, hoch!“ Donnernd braust der Jubelruf aus den rauhen Schwarzwäldler Kehlen durch den weiten Saal: „Hoch, hoch, hoch!“ Peter faßt die Hand des Monarchen und küßt sie bewegten Herzens, und alle seine Mannen folgen seinem Beispiel.
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