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Aktualisiert: 30. April 2025


Der Weg von Frankfurt nach Wien ist weit und Eile ist dringend nöthig; denn wenn auch, wie die Zeitungen melden, der Kaiser Alexander in den nächsten Tagen nach Wien kommt, so ist doch diesem Monarchen in so bewegter Zeit nirgend ein langer Aufenthalt vergönnt. Ich bin Gott sei Dank gesund, mein bester Graf, erwiederte Sophie: und habe Jugendkraft.

Wenn hiermit das Regiment der Nobilitaet beseitigt und ihre Existenz untergraben, der Senat in seiner neuen Gestalt aber nichts als ein Werkzeug des Monarchen war, so wurde zugleich in der Verwaltung und Regierung des Staats die Autokratie in der schaerfsten Weise durchgefuehrt und die gesamte Exekutive in der Hand des Monarchen vereinigt.

Und der Inka wurde hingerichtet.« »Wäre nicht das schöne Vergessen«, meinte Franziska, »wäre uns immer gegenwärtig, was vor uns geschehen ist und was jetzt geschieht, jetzt, während wir sprechen, niemand könnte vor Gram und Herzeleid alt werden«. »Immerhin war Pizarro der Sendling seines Monarchen«, nahm Borsati das Wort, »und dadurch wurde seine Tat für die Nachwelt sakrifiziert.

Ein paar Tage später langte ich in Kolberg an, wo ich nicht säumte, mich dem General Romanzow vorzustellen und mein Billet zu überreichen. Es war kein Uriasbrief gewesen: denn der edle Mann hatte es kaum gelesen, als er mir unter herzlichem Händedrucke dankte, daß ich seinem Monarchen Schiff und Ladung erhalten hätte.

Des Erzbischofs Wolf Dietrich?“ rief überrascht und betroffen der Kaiser aus. Salome nickte und richtete beklommen den angstvollen Blick auf den Monarchen, der ersichtlich gegen unangenehme Empfindungen kämpfte und in seiner krankhaften Erregbarkeit die Hand wie zur Abwehr hob. „Gnade, Majestät! Gnade für ein armes, schwaches Weib, die treue Dienerin ihres geliebten Herrn!“ flehte Salome.

Mit Recht konnte die Frage über Vertheilung der Gewalt zwischen Monarchen, Adel und Gemeinen bis zu der nothwendigen Entscheidung unbeantwortet bleiben, ob künftighin Englands Regierung in der Hand des Königs und des Volkes, oder in der bewaffneten Faust der Soldateska liegen solle.

Die Musikkapellen traten zusammen und spielten die Hymne, Soldaten schoben die Menge auseinander, und es bildete sich eine Gasse, durch welche von fern der Kaiser herangeschritten kam. Ein Schauer fuhr Arnold durch den Körper. Wie in einem früheren Dasein sah er sich selbst, mit törichten Erwartungen auf die damals so ferne Gestalt des Monarchen blickend.

Ich machte nun den Dolmetsch, und zwar auf die komischste Weise der Welt, denn ich verstand ja selber nichts von der fremden Sprache. Ich schleppte alles herbei, was in dem Laden zu finden war, und stapelte es vor der schönen Dame auf, wie man einem fremden Monarchen etwa die Reichtümer eines Magazins zeigt.

Ein brausender Hochruf ertönte als Antwort auf den königlichen Abschiedsgruß und wiederholte sich mit wachsender Begeisterung, während der immer schneller dahin rollende Zug den Monarchen aus dem stillen, friedlichen Badeort nach seiner Residenz zurückführte, von wo er bald hinausziehen sollte an der Spitze des waffengerüsteten Deutschlands, um von Neuem den Kampf aufzunehmen gegen den alten Feind seines Hauses und seines Landes.

Endlich, da die beiden Monarchen sich leutselig mit ihm unterhielten, fand er Veranlassung, den einen auf eine höfliche Art zu fragen, wer er sei. "Ich bin der König von Preussen", sagte der eine. Das kam nun dem fremden Ankömmling schon ein wenig sonderbar vor. Doch dachte er: Es ist möglich, und machte vor dem Könige ein ehrerbietiges Kompliment. Und das war vernünftig.

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