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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Militaerisch ward allerdings die augenblickliche Lage der Roemer durch diesen unerwarteten Aufstand im Ruecken der mit der Belagerung der Burgen von Samnium beschaeftigten Armee in hohem Grade bedenklich. Noch einmal war den Samniten das Kriegsglueck guenstig; Sora und Caiatia fielen ihnen in die Haende.

Allein wenn seine Stellung politisch und militaerisch weit ansehnlicher war, so war sie dagegen auch weit minder klar und fest.

Man erkennt in der zaehen Defensive, die jetzt beginnt, mit Muehe den Feldherrn wieder, der wie kaum ein anderer stuermisch und verwegen die Offensive gefuehrt hat; es ist psychologisch wie militaerisch bewundernswert, dass derselbe Mann die beiden ihm gestellten Aufgaben ganz entgegengesetzter Art in gleicher Vollkommenheit geloest hat. Zunaechst zog der Krieg sich vornehmlich nach Kampanien.

Wenn Lucullus' Name gewoehnlich nicht unter diesen genannt wird, so liegt die Ursache allem Anschein nach nur darin, dass teils kein militaerisch auch nur leidlicher Bericht ueber seine Feldzuege auf uns gekommen ist, teils ueberall, und vor allem im Kriege, zunaechst nichts gilt als das schliessliche Resultat, und dies freilich kam einer vollstaendigen Niederlage gleich.

Die bisherige Grenzfestung Sutrium blieb hier auch ferner der Endpunkt der roemischen Militaerlinie und man begnuegte sich damit, die Strasse von dort nach Arretium durch die beikommenden Gemeinden in militaerisch brauchbarem Stande halten zu lassen ^4. ^4 Die Operationen in dem Feldzug 537 und bestimmter noch die Anlage der Chaussee von Arretium nach Bononia 567 zeigen, dass schon vor dieser Zeit die Strasse von Rom nach Arretium instand gesetzt worden ist.

Dennoch und trotz der unvergleichlich grossartigen Momente, die er darbietet, ist kaum ein anderer Krieg zu nennen, den die Roemer militaerisch sowohl wie politisch so schlecht und so unsicher gefuehrt haben.

Politisch und militaerisch war es wohl gerechtfertigt, die Nordgrenze von dem niedrigen und leicht zu ueberschreitenden Apennin an die maechtige Scheidewand Nord- und Suedeuropas, die Alpen, zu verlegen und mit der Herrschaft ueber Italien die ueber die Meere und Inseln im Westen und Osten der Halbinsel zu vereinigen; und nachdem durch die Vertreibung der Phoeniker aus Sizilien der schwerste Teil getan war, vereinigten sich mancherlei Umstaende, um der roemischen Regierung die Vollendung des Werkes zu erleichtern.

Es ist wahrscheinlich, dass die Einfuehrung des inlaendischen Werbesystems durch Marius ebenso den Staat militaerisch vom Untergang gerettet hat, wie manches Jahrhundert spaeter Arbogast und Stilicho durch Einfuehrung des auslaendischen ihm noch auf eine Weile die Existenz fristeten. Nichtsdestoweniger lag in ihr, wenn auch noch unentwickelt, zugleich eine vollstaendige politische Revolution.

Zur Fuehrung des Krieges auf dem asiatischen Kontinent war in Rom der Sieger von Zama ausersehen worden, der in der Tat den Oberbefehl fuehrte fuer den nominellen Hoechstkommandierenden, seinen geistig unbedeutenden und militaerisch unfaehigen Bruder Lucius Scipio.

Da weder Caesar selbst noch einer seiner Statthalter das geringste gegen Afrika unternahm, so hatte die Koalition vollkommen Zeit, sich dort politisch und militaerisch zu reorganisieren. Vor allem war es notwendig, die durch Pompeius' Tod erledigte Oberfeldherrnstelle aufs neue zu besetzen.

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