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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Nun wurde die Landschaft still. Das Wasser milderte sich und gerann zu dunklem
"Ich bitte dich, Fagon", sagte der König, "welch ein Märchen!" "Sagen wir: er hat ihn unter den Boden gebracht", milderte der Leibarzt höhnisch seine Anklage. "Welchen Knaben denn?" fragte Ludwig in seiner sachlichen Art, die kurze Wege liebte. "Es war der junge Boufflers, der Sohn des Marschalls aus seiner ersten Ehe", antwortete Fagon traurig. "Julian Boufflers?
Das sei die Lage, sie daure ihrer Natur nach so fort und gebe ihrer Entwicklung entgegen. Mich hatte diese Darstellung Mathildens beinahe ernst gemacht. Die Stimmung milderte sich wieder, da wir auf die Erzählung von Dingen kamen, die sich in diesem Sommer zugetragen hatten.
Aber noch monatelang sprach und schrieb Luther von seiner Trauer, zürnte wider den Tod und milderte seinen Schmerz mit Thränen um die geliebte Tochter; und Käthe hatte die Augen voll Thränen und schluchzte laut auf beim Gedanken an das „gute gehorsame Töchterlein“ .
Erst als sie schon weit gefahren waren, als sie schon durch Dörfer, Marktflecken und Städte gekommen waren und Wälder und Flüsse gesehen hatten, milderte sich die Trauer, sie sprachen und redeten untereinander, bis sie in die große Stadt einfuhren, die hohen Häuser mit den glänzenden Fenstern dastanden, dicht gedrängt die schön gekleideten Menschen gingen, prächtige Wagen fuhren, und vor den Verkaufsläden die schönen Waren und Kleinodien unter Glastafeln funkelten.
Die Schloßen fielen dichter, waren aber kleiner, und endlich kam ein Regen, der ein Wolkenbruch war. Er fiel nicht wie gewöhnlich in Tropfen oder Schnüren, sondern es war, als ob ganze Tücher von Wasser niedergingen. Dasselbe drang durch die Fugen und Zwischenräume der Bündel auf die Kinder hinein. Nach und nach milderte es sich, der Wind wurde leichter, und der Donner war entfernter zu hören.
Wenn wir aber davon absehen, was wäre das für eine "sittliche" Weltordnung, die die Strafe des Helden dadurch milderte, daß sie ihn in sittlicher Selbstverblendung ließe. Wie sinkt die Theorie der poetischen Gerechtigkeit tiefer und tiefer mit jedem Versuche, sich zu retten. Es ist aber von hier nur ein Schritt zur völligen Selbstaufhebung der Theorie.
Als wir eine Weile auf der Wiese gegangen waren, wie wir gewöhnlich gingen, wenn er mich mitnahm, nämlich daß er seine großen Schritte milderte, aber noch immer große Schritte machte, und ich teilweise neben ihm trippeln mußte, sagte der Großvater: »Nun sage mir doch auch einmal, wie es denn geschehen ist, daß du mit so vieler Wagenschmiere zusammengeraten bist, daß nicht nur deine ganzen Höschen voll Pech sind, daß deine Füße voll Pech waren, daß ein Pechfleck in dem Vorhause ist, mit Pech besudelte Ruten herumliegen, sondern daß auch im ganzen Hause, wo man nur immer hinkommt, Flecken von Wagenschmiere anzutreffen sind.
"Ihr seid willkommen in Lichtenstein!" sagte der alte Herr, indem er seinem Gast die Hand bot und eine gütige Freundlichkeit den gewöhnlichen strengen Ernst seiner Züge milderte. "Was steht Ihr müßig da Ihr Schlingel!" wandte er sich nach dieser ersten Begrüßung zu seinen Dienern "Soll etwa der Junker sein Roß mit hinaufführen in die Stube?
Die Wäldchen, die die unzähligen Hügel krönten, glänzten noch in dieser späten Zeit des Jahres entweder goldgelb in dem unverlorenen Schmuck des Laubes oder rötlich oder es zogen sich bunte Streifen durch das dunkle, bergan klimmende Grün der Föhren empor. Und über allem dem war doch ein blasser, sanfter Hauch, der es milderte und ihm einen lieben Reiz gab.
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