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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Da bringt unser Schwäbischer Merkur eine merkwürdige Nachricht, welche im Auszug lautet, daß sicherem Vernehmen nach ein französischer Emigrant von Bedeutung, der sich vor einigen Monaten längere Zeit zu Ingelfingen aufgehalten haben solle, zu Mainz mit Tode abgegangen sei.

Wenn man nun von den ersten Höhen des Martisberges, wo diese Ruine gelegen, etwas weiter aufsteigt, so sieht man über alle Reliquien der Heiligen, über Dom, Dächer und Schirme nach dem Apolloberg hinüber, und so behaupten beide Götter, den Merkur zur Seite, ihres Namens Gedächtnis: die Bilder waren zu beseitigen, der Genius nicht.

Ich war wegen eines glücklichen, freien, bedeutenden Vorlesens berühmt, man wünschte mich zu hören, und da man wusste, dass ich die "Luise" von Voß, wie sie im Novemberheft des "Merkur" 1784 erschienen war, leidenschaftlich verehrte und sie gerne vortrug, spielte man darauf an, ohne zudringlich zu sein; man legte das Merkurstück unter den Spiegel und ließ mich gewähren.

Unendlich? Allmächtig? Was könnt ihr? Könnt ihr den weiten Raum Des Himmels und der Erde Mir ballen in meine Faust? Vermögt ihr mich zu scheiden Von mir selbst? Vermögt ihr mich auszudehnen, Zu erweitern zu einer Welt? Merkur. Das Schicksal! Prometheus. Anerkennst du seine Macht? Ich auch! Und geh, ich diene nicht Vasallen! Aus eurer Gesellschaft Gerissen von dem Toren, Meine Kinder!

Am 26. November 1798 theilte Wieland seinem Freunde Göschen die Nachricht mit, daß der "deutsche Merkur" mit dem December aufhören werde. Vierzehn Tage nachher widerrief er jedoch diesen Entschluß, und erklärte sich für die Fortsetzung seines Journals, wenigstens bis zum Schluß des Jahrhunderts.

ASTROLOG: Die Sonne selbst, sie ist ein lautres Gold, Merkur, der Bote, dient um Gunst und Sold, Frau Venus hat's euch allen angetan, So früh als spat blickt sie euch lieblich an; Die keusche Luna launet grillenhaft; Mars, trifft er nicht, so dräut euch seine Kraft. Und Jupiter bleibt doch der schönste Schein, Saturn ist groß, dem Auge fern und klein.

Wovor? Vor Gefahren, Die sie fürchteten. Haben sie das Herz bewahrt Vor Schlangen, die es heimlich neidschten? Diesen Busen gestählt, Zu trotzen den Titanen? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit, Mein Herr und eurer? Merkur. Elender! Deinen Göttern das, Den Unendlichen? Prometheus. Göttern? Ich bin kein Gott Und bilde mir so viel ein als einer.

"Verschiedene, welche mich," schrieb er, "mit allerlei theils versificirten, theils prosaisch-poetischen Aufsätzen, Idyllen u. dgl. für den Merkur zu beschenken die Gewogenheit hatten, setzen mich in eine Art von Verlegenheit, deren ich gern auf immer überhoben zu seyn wünsche.

Eine Reihe von Jahren verstrich, ehe Wieland, den nicht blos die Liebe zur Gemächlichkeit, sondern auch die mannigfachen mit der Herausgabe des "deutschen Merkur" verbundenen Geschäfte an sein Haus fesselten, sich mit Reiseplänen beschäftigte. Zur Stärkung seiner Gesundheit entschloß er sich 1794 zu einem Ausflug nach Leipzig und Dresden.

Doch eine schöne Frau stand ihm zur Seite, Sanft schimmerte der Stern auf ihrem Haupt, Das sei die Venus, das Gestirn der Freude. Zur linken Hand erschien Merkur geflügelt, Ganz in der Mitte glänzte silberhell Ein heitrer Mann, mit einer Königsstirn, Das sei der Jupiter, des Vaters Stern, Und Mond und Sonne standen ihm zur Seite. Max.

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