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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Sie dachte sicherlich wie das vorige Mal, da sie sie in die Welt hinausgeschickt hatte: Ich muß diesem verblendeten Menschenkind eine große Sehnsucht geben, daß die ihm die Augen öffne. Diese Sehnsucht kam auf die Art über sie, daß das Haus, wo sie aufgewachsen war, verkauft wurde und sie hinfuhr, ihr Kindheitsheim zum letzten Male zu sehen, bevor Fremde Besitz davon nahmen.

»Ich glaube es nichtentgegnete der Pfarrer bestimmt, »und wenn auch, – durfte ich nicht ein Goldstück daran wagen, um einem jungen Menschenkind einen ehrlichen Namen zu gebenIn der nächsten Stunde suchte des Pfarrers Blick sofort diejenige, um die er sich inzwischen gesorgt hatte, denn hatte er sie nicht selbst in Versuchung geführt?

Nachdem er von England zurückgekehrt war, hatte ihm sein Beschützer fünftausend Dukaten für den Ankauf eines Teleskops geschenkt, trotz seines Geizes, nur um diesem sonderbar geliebten, durch eine Laune des Schicksals ihm zugeworfenen Menschenkind zu willen zu sein und damit einer Wissenschaft zu dienen, die ihm unverständlich war wie das Hebräische und gespensterhaft wie das Grauen auf dem Kirchhof.

Er lachte laut. »Musikerrief er, »ich ein Musiker! Wenn Sie wüßten, gnädiges Fräulein, welch ein großes Wort Sie gelassen aussprachen! Es thut mir leid, daß ich Ihre für mich so schmeichelhafte Illusion zerstören muß, indes was kann es helfen! Ich muß mich Ihnen leider als ein ganz gewöhnliches Menschenkind vorstellen, das weder Maler noch Musiker ist.

Es war, als habe dieses tätige, rastlose Menschenkind seine Kräfte aufgebraucht. Selbst nach Jörgen fragte sie nicht; ihre Korrespondenz hatte sie aufgegeben. Mary leitete den Gutsbetrieb zusammen mit dem Prokuristen und verwaltete das Vermögen gemeinsam mit einem Geschäftsmanne. Nebenbei nahm sie Unterricht und lernte. Zweimal wöchentlich war sie in der Stadt. So ging es in den November hinein.

Und Karolus streichelte ihr in innigem Mitgefühl die Arme, er streichelte ihr die Wangen und er seufzte bei dem melancholischen Gedanken, daß dieser herrlichen, edlen, königlichen Seejungfrau das Elend des Irdischen nicht erspart geblieben sei, daß sie leiden müsse und gewiß das Elend schmerzlicher fühle als ein Menschenkind.

Olbrich aber sagte trocken und fast väterlich: »Sie müssen dann nur Ihr Herz vor großen Strapazen bewahren, die mag es nicht leidenund meinte damit das körperliche Herz, das sie ein wenig schonhaft halten sollte; aber es fiel doch uns allen dreien ein, daß die Ausführung dieses Rates bedeuten würde, das ganze stark lebendige Menschenkind von den Gluten und Stürmen des Schicksals abzuschließen unter einer Glasglocke zahmer Vorsicht und Selbstbewachung, wozu sich Maidi gar nicht eignete.

Der Deutsche ist überhaupt, wo es ins praktische Leben eingreift, das ungeschickteste Menschenkind auf der weiten Gottes Welt. Später wird er gescheut, aber es dauert eine lange Zeit.

Der Bursch fuhr in die Höhe und schaute sich um, und da schlüpfte ein grüner Rock zwischen den Büschen hin. Er hinterher. Nun ging die Jagd durch den ganzen Wald. So leichtfüßig, wie die Waldhexe war, konnte kein Menschenkind sein; er warf einmal ums andere die Schlinge nach ihr; sie lief immer gleich schnell weiter.

"Nun, das werdet Ihr bald sehen können", entgegnete der Bauer, listig lächelnd, "habt Ihr noch keine Antwort vom Herzog auf Eure Botschaft?" Der Oberst Peter wurde feuerrot bis in die Stirn "Mordelement! Wer bist denn Du, Menschenkind, daz Du mein Geheimnuz weißt? Wer hat Dir gezagt, daz ich zum Herzog schickte?" "Zum Herzog hob' Er g'schickt, Peter?

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