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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ich ergriff Alberts Flaggenstange und richtete sie auf. Mit der anderen Hand suchte ich den Eingang von Melanie. Aber sie kam mir zuvor, griff hin, und steckte sich den Pfropfen selbst ins Spundloch. »Ach
Denn trotz dieser Kindergeschichten wäre ich vielleicht eine brave Frau geworden, wie Melanie es wurde, die heute mit einer Schar von Kindern im Gasthaus ihres Vaters sitzt, oder wie manche andere von meinen damaligen Genossinnen, denen diese frühzeitigen Ausschreitungen nichts geschadet haben.
»Meine lieben Freundinnen,« hub sie an, da raschelte es über ihnen in den Zweigen. Die Mädchen schraken zusammen. »Was war das?« fragte Annemie, »Gott, wenn sich im Baume jemand versteckt hätte!« »Oder wenn ein Gespenst wieder seinen Spuk triebe!« sprach Melanie mit bebenden Lippen. »Wie unheimlich ist es hier!« fiel Grete ein, »ich fürchte mich!«
Ilse und Melanie stellten deren Töchter dar und paßten in ihren Charaktereigentümlichkeiten prächtig dazu. Melanie putzsüchtig, elegant und eitel, Ilse das Gegenteil. Wild und unbändig, trotzig und widerspenstig, natürlich nichts weniger als elegant führt sie die übermütigsten Streiche aus und die schwache Mutter ist nicht im stande, sie zu zügeln.
Fräulein Raimar hatte nicht acht auf Ilse gegeben und wurde erst aufmerksam, als sie in ihrer Nähe unterdrücktes Kichern hörte. Melanie und Grete Schwarz, zwei Schwestern aus Frankfurt am Main, die Ilse gerade gegenüber saßen, amüsierten sich köstlich über deren Ungeniertheit, stießen heimlich ihre Nachbarinnen an und zeigten verstohlen auf die nichts ahnende.
Die kleineren Mädchen nicht und auch die Engländerinnen schlossen sich aus, sie verstanden noch zu wenig Deutsch, auch konnten sie vorläufig keinen Geschmack an den einförmigen Pas finden. Melanie konnte das freilich auch nicht und fand bis jetzt die Tanzstunde ›furchtbar öde‹.
Fräulein Güssow freut sich furchtbar über mein Glück, ich habe sie so lieb als eine Schwester und bitte jetzt alle Tag der liebe Gott, daß er sie von ihr schwer’ Beruf ablöse, sie ist zu gut für ein streng’ Lehrerin. »Unsre Freundinnen waren reizend nett! das heißt nicht alle, denn Melanie und Grete sind schnell abgereist, weil ihr Mutter krank war, sie wissen noch nichts.
In jeder Mädchenschule giebt es gewiß einen Lehrer, der zum allgemeinen Liebling erkoren wird, in dem Institute des Fräulein Raimar hatte Doktor Althoff das Los getroffen. »Er ist furchtbar reizend!« beteuerte Melanie und schlug den Blick schwärmerisch gen Himmel. »Das bezaubernde Lächeln um seinen Mund, das blitzende, geistvolle Auge, das schmale, vornehme Gesicht, das dunkle, lockige Haar!
Sie hieß Melanie und war die Tochter eines Gastwirts, und obwohl sie auch nur dreizehn Jahre alt war, sah sie doch aus, als ob sie selbst schon eine kleine Gastwirtin sei. Sie war sehr dick, so dick, daß sie beim Gehen die Beine breit auseinandersetzte. Sie hatte einen großen, breiten Popo und so volle Brüste, daß sie weit von ihr abstanden und sie hinderten, ihren Nabel zu sehen.
»Was jetzt«, fragte Melanie, die mit bebenden Brüsten und keuchendem Atem dastand. »Leg du dich hin
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