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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Der Matrose sagte: »Ich habe nicht solche Kleider und sehe nicht so aus, daß ich zu dem König gehen kann.« Der Bote aber sagte, er solle nur kommen, der König wolle und müsse ihn sprechen, einerlei, er möge nun so, oder so aussehen; denn es wäre noch Niemand da gewesen, der Nachrichten von den Prinzessinnen hätte bringen können.
Toanonga erstaunte aber nicht wenig, als der Matrose, der die ganze Sache immer noch für einen schlechten Spaß hielt und mürrischer als je war, ein Gesicht zu der Eröffnung schnitt, als ob er den Dolmetscher hätte umbringen können. »Unsinn!« knurrte er dabei, »laß dich doch nicht von dem alten Rothfell zum Narren haben, Lord Douglas!« »Aber er ist in vollem Ernst.«
Allmählich hatte er sich so in die Rolle hineingelebt, daß er meinte, seine Anwesenheit sei nötige Bedingung dafür, daß der Matrose, der die Post ausschiffte, mir den Brief aus dem Kahn herüberwarf und mit affenhaften Verrenkungen eine Kupfermünze dafür fing. Manchmal forderte er mich mit einer kleinen Gebärde von Ungeduld auf, mitzukommen.
Als er sich das zweitemal zur Hochzeit ankleidete, ging es ebenso zu. Das Bild stürzte wieder zu Boden, und diesmal wagte er nicht, ihm ungehorsam zu sein. Er ließ Braut und Hochzeit im Stiche, verdingte sich als Matrose und fuhr mehrmals um die Erde, ehe er sich wieder nach Hause wagte.
»Den Teufel, Mädchen!« schrie der Matrose, der von den letzten Worten des braunen Kindes keine Sylbe verstanden hatte und jetzt überrascht seiner Flasche nachwollte, »der Stoff ist theuer hier in Papetee und nicht einmal so leicht zu bekommen.« »Hahahaha« lachte aber die Dirne und hielt ihn fest »hol sie wenn Du kannst, hol sie.«
Die Größte des Schauspielhauses zwingt die Schauspieler, überlaut zu sprechen, denn der im entferntesten Winkel sitzende Matrose will für seine Sixpence so gut alles hören und vernehmen als die vornehmste Lady in der ersten Loge. Deutliche Aussprache ist demnach die erste Forderung, welche das englische Publikum an den Schauspieler macht.
»Sie ist seit Monaten nicht hier gewesen. Und – Herr Geheimrat haben befohlen, daß ich sprechen soll – und die ganze Gegend klatscht davon, daß sie und unser junger Herr ... Und ein Matrose von der ›Klara‹, der hier auf Severinshof sich ’ne Braut angeschafft hat, war neulich da zum Besuch und erzählte, daß der junge Herr nur ein oder zweimal mitgesegelt ist ... Und da dacht’ ich: die Frau Baronin hat vielleicht viel abzubitten. Und ich wollte nicht – dem Georg muß man immer mal aufpassen, daß er nicht horcht. Und ich selbst mußte mir Mühe geben, wegzuhören. Die Baronin weinte und jammerte manchmal laut. – Was soll ich noch mehr sagen
Der alte Matrose hat den dressierten Affen gelöst und ist mit ihm in die Beete gegangen, wo er, mit Schneeglocken winkend, aus den halslosen breiten Schultern den eisgrauen Trollkopf erhebt.
Er kannte ja nur des Volkes Gedanken, Drum gab er ihm Freiheit sonder Schranken; Dem Ganzen war hold er Nicht teilen wollt' er, Und hielt eine Rede, nur kurz, die hieß: "Nicht geschehn wird dies!" Ein Matrose am Steuer beim Ansturm vom Meer Standfest und klar! Größeres Lob war nicht sein Begehr. Wir bringen's ihm dar!
Osbornes Einwurf, daß man jedenfalls erst einmal den jungen Mann sehen und sprechen wolle – er war Matrose eines Wallfischfängers und Franzose – also Katholik, und ein richtiger Missionair der Südsee Inseln haßt nichts auf der Welt – selbst den Teufel wohl kaum ausgenommen – herzlicher, als diese beiden Individuen.
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