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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Dann nahm Mathilde etwas auf, was sie so lange ins Gras gesetzt hatte; es war ein Vogelbauer. "Du sollst den Narrifas haben, wirklich, Mutter will's auch. Du sollst jetzt den Narrifas haben, ja, wirklich und: denk auch mal an mich und komm ... komm ... komm oft herübergerudert zu mir"; und sie weinten beide bitterlich. "Eli! komm doch, Eli!

Wenn ich irgendwo Veilchen oder andere Frühlingsblumen fand, welche Mathilde nicht mit uns hatte pflücken können, so brachte ich sie ihr in einem Strauße für das Blumenglas ihres Tischchens nach Hause.

Den Krug, aus welchem das Wasser rann, hatte sie schon, das Becken und die Bank sind neu gemacht worden, die Alabasterschale hat Mathilde aus ihrem Besitztume dazu gegeben. Wir kamen am Abende im Rosenhause an.

Dadurch erfuhr sie, daß ich meiner Kusine Mathilde mein Leid geklagt hatte. »Es ist sehr traurig, daß Deine geistigen Bedürfnisse so wenig berücksichtigt werden und Deine Begabung keine Anerkennung findethatte sie mir daraufhin geschrieben; höhnend las die Tante mir die Stelle vor und erklärte dann: »Ich verbiete dir jede Korrespondenz, außer der mit deinen Angehörigen.

Am Schlusse sagte Mathilde: »So wäre denn der Bund, den die Herzen unserer Kinder geschlossen haben, auch durch die Beistimmung der Eltern bekräftigt. Der Tag der ewigen Verbindung mag nach ihrem Wunsche und unserer Meinung festgesetzt werden. Wir wollen darüber jetzt nicht sprechen, sondern es der Beratung und Vereinbarung anheimgeben

Mathilde! Mein Mädchen! Mein Weib! Und wir sprechen von überlegnem Geist, von Klugheit, von Grossthaten. Hier ist der Kern des Rätsels: das Unbewusste, die Unschuld in der Lieblichkeit. Ob sie denkt und philosophiert, wie ich. Das geschieht Alles so selbstverständlich. Sie lässt sich von mir küssen, in die Arme schliessen. Sie lächelt. Sie bereitet die Aussteuer.

Ich war außer mir: ein junges Mädchen benimmt sich also unpassend, wenn es länger als fünf Minuten mit einem und demselben Herrn redet. »Die lieben Nächsten drücken nur dann ein Auge zu, wenn sie dabei eine Verlobung witternheißt es in einem Brief an Mathilde. »Fühlst du, wie ekelhaft das ist? Welch eine faustdicke Beleidigung unseres ganzen Geschlechts darin liegt?

Hinter dem Wagen aber kam ein Mädel hergelaufen im Strohhut und mit flatternden Haaren; das war das Pfarrerstöchterlein. "Eli, Eli!" rief sie schon von weitem. "Mathilde, Mathilde!" antwortete ihr die andere, lief hinauf und ihr entgegen. Sie trafen oben auf dem Hügel zusammen, fielen sich in die Arme und weinten.

Und da schrie es auf in ihm, zugleich mit der Ministrantenglocke, nur einmal schrie es auf, und dann brach er zusammen in der harten Bank wie einer, den sein Gott verläßt. Der Maler Schileder war der erste, welcher eine große Veränderung an Bohusch bemerkte. Er dachte flüchtig über deren mögliche Ursachen nach, blieb aber ganz im Unklaren. Auch seine Frau Mathilde wußte keinen Rat.

Wenn Besuch da war und Erik wurde gerufen, so versicherte das Fräulein Mathilde Brahe jedesmal, es sei geradezu unglaublich, wie sehr er der alten Gräfin Brahe gliche, meiner Großmutter. Sie soll eine sehr große Dame gewesen sein. Ich habe sie nicht gekannt. Dagegen erinnere ich mich sehr gut an die Mutter meines Vaters, die eigentliche Herrin auf Ulsgaard.

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ungemuth

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