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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Mathilde war tot, und Leonie, die junge Schwägerin, übernahm die Aufgabe, die Kinder zu pflegen und das Haus zu führen.
Ich ging wieder in mein Zimmer zurück. Als es dunkelte, wurde ich zu dem Abendessen gerufen. Da Mathilde und Natalie in den Speisesaal getreten waren, lud mich Mathilde mit einem sanften Lächeln und mit der Freundlichkeit, die ihr immer eigen war, ein, an ihrer Seite Platz zu nehmen. Die Entfaltung
Ich weiß nicht, ob Frau Mathilde den Namen absichtlich lauter aussprach – jedenfalls schien es mir, als hörte ihn ihr Gatte, denn er sah zu uns herüber; seine Frau sah er sonderbarerweise nicht an, aber unsere Blicke begegneten sich und blieben eine ganze Weile ineinander ruhen, nicht eben mit besonderer Sympathie.
Ich sagte zu meinem Gastfreunde, daß er durch seine Bemerkung meinem Gedächtnisse zu Hilfe gekommen sei, daß ich jetzt alles klar wisse und daß mir auf dieser Anhöhe Mathilde und Natalie begegnet seien, und daß ich ihnen, da der Wagen langsam den Berg hinab fuhr, nachgesehen habe. »Ich habe mir es gleich so gedacht«, erwiderte er.
Mathilde zeigte mir selber alles, von dem sie glaubte, daß es mir von einigem Werte sein könnte, und erklärte mir bei diesem Vorgange alles, von dem sie glaubte, daß es einer Erklärung bedürfen könnte. Während dieses meines Aufenthaltes erfuhr ich auch, daß Mathilde das Schloß von einem vornehmen Manne gekauft hatte, der selten auf demselben gewesen war und es ziemlich vernachlässigt hatte.
Mathilde antwortete, das werde gut sein, sie wünsche es, und unser Glück müsse dadurch sich erst recht klären und befestigen.« »Ich ging nun zur Mutter Mathildens und sagte ihr alles mit schlichten Worten, aber mit zagender Stimme.« »>Ich habe das von euch nicht erwartet und nicht geahnt<, erwiderte sie, >ich kann euch auch einen Bescheid nicht geben. Ich muß erst mit meinem Gatten sprechen.
»Eustach, vergeßt den Sternenhof nicht ganz«, sagte Mathilde zu diesem gewendet, »besucht uns mit den anderen. Ich will nicht sagen, daß euch auch die Dinge dort notwendig haben könnten, ihr sollt unsertwegen kommen.« »Ich werde kommen, hochverehrte Frau«, erwiderte Eustach. Nun sprach sie noch einige Worte zu dem Gärtner und seiner Frau und zu dem Meier, worauf die Leute ein wenig zurück traten.
Er war auf einer Reise nach Augsburg begriffen und bereits nach der Lombardei gekommen. Als er die Ankunft des Kaisers vernahm, floh er eiligst nach dem festen Schloss Canossa, welches seiner Buhlerin, der reichen Markgräfin Mathilde von Toskana, gehörte. Hier erschien der deutsche Kaiser.
Da es in meine Nähe gekommen war, stand ich auf, wir verneigten uns gegen einander, Mathilde ging wieder zu ihrem Sitze, und ich nahm auch den meinigen wieder ein. Die Frau hatte wohl diese Begrüßung eingeleitet, um mein Erröten vorüber gehen zu machen. Es war auch zum großen Teile vorüber gegangen. Sie hatte eine Antwort auf ihre an mich gerichtete Rede auch wahrscheinlich nicht erwartet.
"Nein", sagte er schnell; da lachten die beiden, schwatzten und lachten wieder. Fortan war er nicht mehr gut auf sie zu sprechen und tat, als seien sie Luft. Einmal saß er in der Gesindestube, wo die Leute tanzten; Mathilde und Eli kamen beide, um zuzusehen. In ihrer Ecke, wo sie standen, stritten sie sich über irgend etwas; Eli wollte nicht, Mathilde wollte aber, und sie siegte.
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