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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Als die beiden Männer in das Wohnzimmer traten, fanden sie Frau Mansfeld mit einer Handarbeit, Fräulein Chavonne mit den Vorbereitungen zum Unterricht des folgenden Tages beschäftigt. Die junge Dame saß mit dem Rücken gegen das Licht; aber gleichwohl glaubte Asmus zu bemerken, daß sie erschrecke und erblasse.

Von Mansfeld waren auch die Großeltern einigemal nach Wittenberg herübergekommen, obwohl das keine kleine Reise war; da schickte der StadtratDoktoris Martini Vatereinen Ehrentrunk.

Am »Freischütz«-Abend folgten die Mansfeld einer Einladung, die sie nicht ablehnen konnten, und Asmus saß allein neben der Stillgeliebten!

Solches mag nun zum Schwindel etwas haben geholfen; aber jetzt bin ich gottlob! wohl geschickt, ausgenommen, daß die schönen Frauen mich so hart anfechten. Ich trinke Naumburgisch Bier, fast des Geschmacks, den Du von Mansfeld mir etwa hast gelobet. Es gefällt mir wohl.

Sie hatte es ja auch bewiesen, als sie sich verlobte. An ihm war sie vorbeigegangen. Endlich, endlich kam eine prächtige Gelegenheit, dem Herzen Luft zu machen. Mansfeld hatte mit seinen Schülern einen Ferien-Ausflug unternommen, und Asmus und die Damen hatten sich angeschlossen.

Herr Mansfeld, ein befreundeter Lehrer, hatte ihn zum Abendbrot eingeladen, und als Asmus nun die Treppen zur Wohnung des Gastfreundes emporstieg, stand da auf einem Absatz eine rankgewachsene Brünette und blickte nachdenklich auf einen Koffer ihr zu Füßen, der nicht allzu leicht sein mochte. Es war Fräulein Hilde Chavonne, seine ehemalige Kollegin.

Sie stand im Begriff, zu eben den Lehrersleuten, die Asmus geladen hatten, in Pension zu gehen, und Asmus bat bescheidentlich um die Erlaubnis, ihr den Koffer hinauftragen zu dürfen. Das gewährte sie mit einem gnädigen Lächeln, und als man droben war, halfen Asmus und Herr Mansfeld beim Auspacken der Bücher, die der Koffer enthielt.

Die ist hier bei uns gewest und hat mit mir gessen. Hans Reinicke von Mansfeld auch und George Römer, daß wir müssen an einen andern Ort; es will zu gemeiner Wallfahrt hieher werden. Ich konnt nicht ein Stich dadurch sehen. So ist mir auch der Brief an Kunzen Vater nicht geworden. Man beginnt zu Nürnberg und Augsburg zu zweifeln, ob etwas aus dem Reichstag werde.

Mansfeld erst, dann Zierotin, die Scharengebiether, Jagten herüber im Feld’, und riefen dem König: „Entfliehe!“ Aber er sah, voll Wuth, nach den Rufenden; faßte sein Schwert noch Fester zur Hand, und begann: „Wer sprach ein schmähliches Wort aus? Nichts von Flucht mir gesagt! Ich lebt’ als König, und sterben Werd’ ich als solcher, dem Feinde zum Trotz, auf dem Felde der Ehren.

Denn als in Deutschland der Krieg erwachte, als der König von Dänemark sich mit Mansfeld und dem Herzog von Braunschweig verband, als Holland, England und Frankreich sich anschickten, den Protestanten gegen das Haus Habsburg Hilfe zu leisten, sah sich der Kaiser ohne genügende Mittel zur Ausrüstung und Besoldung eines großen Heeres.

Wort des Tages

ibla

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