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Mansfeld erst, dann Zierotin, die Scharengebiether, Jagten herüber im Feld’, und riefen dem König: „Entfliehe!“ Aber er sah, voll Wuth, nach den Rufenden; faßte sein Schwert noch Fester zur Hand, und begann: „Wer sprach ein schmähliches Wort aus? Nichts von Flucht mir gesagt! Ich lebt’ als König, und sterben Werd’ ich als solcher, dem Feinde zum Trotz, auf dem Felde der Ehren.

Der Alte zeigte schweigend auf den rufenden Apparat. Sprechen konnte er nicht, der Blick seines Vorgesetzten, sein Aussehen es war zum Erbarmen! Einst freilich hatte er ihn nicht recht leiden mögen, den so leicht erregbaren, im Dienste unerbittlich strengen, kurzangebundenen jungen Herrn.

Und wenns amend nicht langt ich glaub, das Fräulein läßt handelnDiesmal mußte er am Fischmarkt vorbei. Er ging am Fußsteig herüben, als von drüben der laute verlockende Ruf tönte: »Ausverkauf! Staunend billig! Weils die letzten sindDas zog ihn hinüber wie mit Stricken. Mit einem Satze war er in der Mitte der Straße. Er sah nur den rufenden Fischhändler.

Man entschied sich dafür, die Leiche des Kindes einstweilen im Wärterhaus unterzubringen und statt ihrer den durch kein Mittel wieder ins Bewußtsein zu rufenden Wärter mittelst der Bahre nach Hause zu bringen. Und so geschah es.

Sie blickte zu der taubstummen Magd hinüber und fing auf einmal herzlich zu lachen an, und dann, in der überquellenden Freude, stieß sie den dünnen, rufenden Pfiff aus, und keine halbe Minute verfloß, da kamen sie schon aus ihren Ritzen und Löchern, aus den Gängen und Höhlen, die Mäuse, die jahrelangen winzigen Freunde, die Gespielen, die Vertrauten.

Auch später habe ich diese Sitte in Marokko beobachtet, dass, wenn Jemand gerufen wurde, er immer an der Hand vom Rufenden herbeigebracht wurde. Der Kaid Kassem empfing mich sehr freundlich, eine Tasse Thee erquickte mich ungemein, ich musste mich setzen und sodann begann er zu fragen, woher ich komme, nach Vaterland, wes Standes, wohin ich wolle, ob ich verheirathet, etc. etc.

Peter blieb am Fuß des langen Treppengäßchens, das zur elterlichen Wohnung hinaufführte, stehen und schaute der Rufenden entgegen. Sie war ein feingliedriges Mädchen mit langen lichten Zöpfen, die beim Springen lustig tanzten. Bei Peter angelangt, sprudelte sie rasch hervor: »Das kannst du nicht erraten, von wem ich dich grüßen soll! Oder doch probier's einmal

Aber die Studenten stehen Staunend um das Häuflein Asche; Den die Flamme hat verzehret, War der beste Kandidate. Er war Famulus des Lehrers, Und sie brechen aus in Klagen, Bis die rufenden Pedellen Sie zur Heimkehr laut ermahnen. In den Weihewasserkessel, Den die Mönche stehn gelassen, Sammelt unter Tränen jeder Des verbrannten Freundes Asche.

Die Sonne war schon längst untergegangen, die Vögel schliefen bereits in ihren Nestern, da tönten immer noch die rufenden Stimmen durch den Wald: »Kasperle, Kasperle, komm doch wieder

Denn draußen in dem Lager hatte sich ein wirrer, rätselhafter Lärm von rufenden, fragenden Stimmen erhoben. Die Freunde sahen ihm schweigend nach. »Ich weiß wohl, was er denktsagte der alte Hildebrand endlich. »Denn ich kenne ihn vom Knaben auf: Er ist nicht wie andere.