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Der Urgroßvater des jetzigen Besitzers hatte sich seinerzeit mit unter der Mannschaft befunden, die nach Holstein gezogen war, um dort den Russen zu erwarten, und hatte von dieser Kriegsfahrt eine Menge fremder und merkwürdiger Samensorten mitgebracht.

Kaum angekommen, entsandte er die mitgebrachte Mannschaft und die Miliz von Utica zu Schiff nach dem bedrohten Punkt, und es gelang, dessen Besatzung zu retten und die Klippe selbst zu behaupten. Nachdem diese Gefahr abgewendet schien, begab der Feldherr sich in das Lager Pisos, um das Heer zu uebernehmen und nach Karthago zurueckzufuehren.

Es war ein wunderbarer Zug, dessengleichen die Roemer noch nicht gesehen hatten; nicht eine Raubfahrt reisiger Leute, auch nicht ein "heiliger Lenz" in die Fremde wandernder junger Mannschaft, sondern ein wanderndes Volk, das mit Weib und Kind, mit Habe und Gut auszog, eine neue Heimat sich zu suchen.

Und ehe noch Torarin die Fische aus dem Schlitten geladen hatte, kamen der Schiffer und seine Mannschaft zu ihm aufs Eis hinab. Sie führten in ihrer Mitte drei Männer, die wohl gefesselt waren. Sie waren jämmerlich geschlagen und ohnmächtig von ihren Wunden. »Gott hat nicht vergeblich nach mir gerufensagte der Schiffer. »Sowie ich seinen Willen verstanden habe, habe ich ihn befolgt

Ihre Mannschaft trug krebsrote Sweater zu weißen Hosen und krebsrote Zipfelmützen. In dieser munteren Tracht sah man sie wie Spring- und Kletterwesen an den Masten und mit den bleichgelblichen Seidensegeln flink hantieren. Sie wurden von einem »Schiffer« kommandiert, der einen marineblauen Jackenanzug mit Goldknöpfen trug und um seine Schirmmütze ein goldenes Band hatte.

Dem Major dünkt weiteres Verweilen zwecklos, er läßt zum Sammeln blasen und rückt mit seiner Mannschaft ab über Todtmoos, um über Todtnau gen Freiburg zu marschieren. Wie der Wirt den letzten Hartschierfrack von rückwärts erblickt, macht er einen Luftsprung vor Freude, denn er hat längere Einquartierung befürchtet.

Auch die reichen Inseln an der Küste beherrschte der persische Einfluß; das hellenische Meer gehörte den Hellenen nicht mehr; der Friede des Antalkidas hatte dem Hofe von Susa und den Höfen der Satrapen den Hebel in die Hand gegeben, in dem wohlgepflegten Hader der führenden Staaten das Griechentum tief und tiefer zu zerrütten und, während die großen politischen Dinge dort durch die »Befehle« des Großkönigs entschieden wurden, von der kriegstüchtigen hellenischen Mannschaft so viel an sich zu ziehen, wie nötig schien.

Unter diesen Arbeiten verstrich ein guter Teil der Nacht. Endlich um die vierte Nachtwache öffnete sich das Seetor der Stadt, in hellen Haufen brachen die Feinde hervor; sofort ließ Ptolemaios Lärm blasen, setzte sich zugleich mit seiner schon bereitstehenden Mannschaft in Bewegung.

Nach der Rückkehr ins Lager wurde die Mannschaft in Arbeitsleute und Kriegsleute abgeteilt. ›Und man bauet daselbst eine Stadt und eine erdene Mauer eines halben Spieß Länge hoch darum, und ein stark Haus für unsern Obersten, die Stadtmauer breit drei Schuh, und was man alles bauet, das fiel alles wieder ein, denn das Volk hatte nicht zu essen, starb vor Hunger, hatten also große Armut.‹

Seine Anlage zur Grausamkeit, das Erbtheil vieler bornirter Menschen, entwickelte sich unter solchen Umständen zu üppiger Blüthe. Das Offizierscorps und die Mannschaft hatten schlechte Zeiten und waren überzeugt: es giebt keine Hoffnung auf bessere, bevor der Oberst die beiden Rittmeister »weggebissen« haben wird. Mühe genug ließ er sich's kosten.