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Aktualisiert: 1. Juni 2025


In der Residenz zu Karlsruhe steht unter Peter Gottsteins Führung ein wohlgezähltes Dutzend Bühler Hotzen in ihrer malerischen Landestracht, stramm und stämmig wie die heimatlichen mächtigen Tannen. Wie sie aufmarschierten, gab es ein Geschau, und die Leute liefen der Deputation nach, als sei wunder was zu sehen. Peter fühlt sich, stolz steht er in dem hohen Saale.

Verwundete Soldaten lagerten in malerischen Gruppen; Flüchtlinge jeden Alters und Standes drängten sich um aufgeregt gestikulierende Beamte; Munitions-, Proviant-, Spitals- und Mannschaftszüge versperrten die Geleise oder fuhren vor; der einzelne Mensch hatte weder Wichtigkeit noch Stimme, alles verlor sich in der Masse, wurde fortgerissen von der Masse, anscheinend ordnungslos, und doch von einer gewaltigen und besonnenen Kraft regiert.

So ging es weiter bis zu dem malerischen Oran, dessen in den Gartenanlagen der Citadelle versammelte Bewohner den "Albatros" mit den ersten aufleuchtenden Sternen verschmelzen sahen.

Da helfen uns nun freilich alle malerischen Vorzüge nicht über die Ungeheuerlichkeit der Geschmacklosigkeit und über den vollständigen Mangel an Formenschönheit hinweg. Das Bild ist der stärkste Beweis, daß es Rembrandt gänzlich an Sinn und Verständnis für dasjenige fehlte, was einer mythologischen Darstellung die Berechtigung geben kann.

Jedermann war verdrießlich und ungeduldig, wir beiden aber, die wir die Welt mit malerischen Augen betrachteten, konnten damit sehr zufrieden sein; denn bei Sonnenuntergang genossen wir des herrlichsten Anblicks, den uns die ganze Reise gewährt hatte.

In ihrem Streben nach Schönheit gelingt ihnen gelegentlich eine einzelne Figur oder eine Gruppe; auch ist die Dekoration einzelner Monumente dieser Künstler, namentlich aus ihrer früheren, noch mit der Kunst ihrer Vorgänger zusammenhängenden Zeit durch Geschmack, Fluß der Linien und malerischen Reiz ausgezeichnet: in der großen Mehrzahl erscheinen aber ihre Bildwerke nur gar zu häufig leer und oberflächlich, vielfach auch schon schwülstig und manieriert, namentlich die Reliefs.

Vergebens warnt, von der Mauer her dräuend, Apollon; der Pelide läßt nicht ab, und wie er des alten Troja mürbe Tore auf seine Simsonschultern lädt, benützt ein Pfeil des Gottes die Achillesferse. Griechen und Troer kämpfen in den bekannten malerischen Posen um den Leichnam Achills.

Saftige Scheiben Schinken, goldene Stücke Kornkuchen und Fragmente einer Pastete von jeder denkbaren mathematischen Figur, Hühnerflügel, Kropf und Magen, Alles zeigte sich in einer malerischen Mischung; und Sam, als Beherrscher alles dessen, was er übersehen konnte, saß mit fröhlich auf die Seite gedrücktem Palmblatte davor, und erlaubte huldreich Andy, an seiner rechten Seite zu sitzen.

Zwei bezeugte Jugendarbeiten, die er mit etwa 17 Jahren ausführte: das Flachrelief der Madonna an der Treppe und das unfertige Hochrelief mit dem Kentaurenkampf im Museum Buonarroti in Florenz, zeigen schon in auffallender Weise die wesentlichsten Züge seiner Eigenart; das Madonnenrelief in den individualitätslosen Typen von Mutter und Kind; in der mächtigen Bildung und den malerischen Wendungen der Körper, den kleinen Köpfen, der meisterhaften Behandlung der Extremitäten, der eigentümlich tastenden Bewegung der Finger, die wie ein unwillkürlicher Ausdruck des verschlossenen Lebens erscheint.

Vermag nun aber deßhalb eine Gruppe von Eschen, Vogelbeerbäumen oder Sumachbäumen uns einen Begriff vom malerischen Effekt zu geben, den das Laubdach der Tamarinden und Mimosen macht, wenn das Himmelsblau zwischen ihren kleinen, dünnen, zartgefiederten Blättern durchbricht? Diese Betrachtungen sind wichtiger, als sie auf den ersten Blick scheinen.

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