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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Sie müssen die Mittel, welche die Kunst erfunden hat, um der Poesie nachzukommen, nicht als Vollkommenheiten betrachten, auf die sie neidisch zu sein Ursache hätten. Wenn der Künstler eine Figur mit Sinnbildern auszieret, so erhebt er eine bloße Figur zu einem höhern Wesen. Bedienet sich aber der Dichter dieser malerischen Ausstaffierungen, so macht er aus einem höhern Wesen eine Puppe.
Eine Menge Capellen, von den Spaniern ermitas genannt, liegen um die Stadt Laguna. Umgeben von immergrünen Bäumen auf kleinen Anhöhen, erhöhen diese Capellen, wie überall den malerischen Reiz der Landschaft. Das Innere der Stadt entspricht dem Aeußern durchaus nicht. Die Häuser sind solid gebaut, aber sehr alt und die Straßen öde.
Alles dieses machte die Gärten des Hippias den bezauberten Gegenden ähnlich, diesen Spielen einer dichtrischen und malerischen Phantasie, die man erstaunt ist, außerhalb seiner Einbildung zu sehen.
übrigens war er außer den geselligen Stunden keineswegs lästig; denn er beschäftigte sich die größte Zeit des Tags, die malerischen Aussichten des Parks in einer tragbaren dunklen Kammer aufzufangen und zu reichnen, um dadurch sich und andern von seinen Reisen eine schöne Frucht zu gewinnen.
Die Männlichkeit wird zu karikierter Schaustellung der Muskeln, die weibliche Schönheit wird in üppiger Fleischesfülle gesucht und die Kenntnis der Formen in anatomischen Bravourstücken zur Schau getragen. Die Gewandung wird nach rein malerischen Prinzipien belebt und in ihren tiefen, oft wie vom Winde aufgebauschten Falten wird auf den Körper darunter keine Rücksicht mehr genommen.
Der Gegenstand dieser und ähnlicher Schmähreden, jener wandernde Asket, ein Mann von auffallend hohem Wuchse, stand unterdessen immer noch an den Türpfosten gelehnt, in gelassener Haltung da. Sein Mantel, von der gelben Farbe der Kanikarablume und dem deinigen nicht unähnlich, fiel in malerischen Falten über seine linke Schulter bis zu den Füßen hinab und ließ einen kräftigen Körperbau erraten.
Ich selbst trug daran wohl weniger Schuld als Sir Lindsay, dem ja ebenso wie seinen Dienern auf den ersten Blick der Europäer anzusehen war. Er mußte in seinem graukarrierten Anzuge hier noch mehr auffallen, als ein Araber, der in seiner malerischen Tracht vielleicht auf einem öffentlichen Platze Münchens oder Leipzigs erschienen wäre.
Allein mich befremdet nicht das Geschrei, sondern der Mangel aller Gradation bis zu diesem Geschrei, auf welche das Kunstwerk den Dichter natürlicherweise hätte bringen müssen, wann er es, wie wir voraussetzen, zu seinem Vorbilde gehabt hätte. Allein das heißt die Sache aus einem malerischen Augenpunkte betrachten wollen, aus welchem sie gar nicht betrachtet werden kann.
Der Einfall, den Vater mit seinen beiden Söhnen durch die mördrischen Schlangen in einen Knoten zu schürzen, ist ohnstreitig ein sehr glücklicher Einfall, der von einer ungemein malerischen Phantasie zeuget. Wem gehört er? Dem Dichter, oder den Künstlern? Aber ich meine, Montfaucon hat den Dichter nicht aufmerksam genug gelesen. Suppl. aux Antiq. Expl. T. I. p. 243.
Schnee bedeckte noch die hohen Granitgipfel der Guadarama; aber in den tiefen Thälern Galiziens, welche an die malerischen Landschaften der Schweiz und Tirols erinnern, waren alle Felsen mit Cistus in voller Blüthe und baumartigem Heidekraut überzogen.
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