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Teils durch diese Erfolge der roemischen Waffen, teils durch Flamininus' geschickte Milde bestimmt, traten zunaechst die Epeiroten vom makedonischen Buendnis ab.

Nach Athen wurde Antimachos gesandt mit der Aufforderung, das Bundeskontingent von Schiffen zu stellen und der makedonischen Flotte die Ausrüstung von Schiffen in den attischen Häfen zu gestatten; es wurde ihm verweigert.

Dagegen nahm die roemische Westarmee einige illyrische Staedte, und der Konsul beschaeftigte sich damit, Thessalien von den makedonischen Besatzungen zu reinigen und sich der unruhigen Aetoler und Akarnanen durch Besetzung von Ambrakia zu versichern.

Aus Indien war einer jener Büßer auf dem Felde von Taxila auf Alexanders Einladung, dessen Macht und dessen Liebe zur Weisheit er bewunderte, trotz seines Meisters Unwillen und seiner Mitbürger Spott dem makedonischen Heere gefolgt; sein milder Ernst, seine Weisheit und Frömmigkeit hatten ihm die Hochachtung des Königs erworben, und viele edle Makedonen, namentlich der Lagide Ptolemaios und Lysimachos der Leibwächter, verkehrten gern mit ihm; sie nannten ihn Kalanos, nach dem Wort, mit dem er sie zu begrüßen pflegte; sein einheimischer Name soll Sphines gewesen sein.

Nicht so sehr die ehrlosen Erfolge, die Lucullus und Galba in Spanien erreicht hatten, als der Ausbruch des Vierten Makedonischen und des Dritten Karthagischen Krieges im Jahre 605 bewirkte, dass man die spanischen Angelegenheiten zunaechst wieder den gewoehnlichen Statthaltern ueberliess.

Die vier makedonischen Eidgenossenschaften hatten sich dem Praetendenten nicht freiwillig unterworfen, sondern waren lediglich der Gewalt gewichen.

Die alexandrinische Literatur ruht auf dem Untergang des reinen hellenischen Idioms, das seit der Zeit Alexanders des Grossen im Leben ersetzt ward durch einen verkommenen, zunaechst aus der Beruehrung des makedonischen Dialekts mit vielfachen griechischen und barbarischen Staemmen hervorgegangenen Jargon; oder genauer gesagt, die alexandrinische Literatur ist hervorgegangen aus dem Ruin der hellenischen Nation ueberhaupt, die, um die alexandrinische Weltmonarchie und das Reich des Hellenismus zu begruenden, in ihrer volkstuemlichen Individualitaet untergehen musste und unterging.

Der Konsul Lucius Mummius, den der Senat nach Griechenland zu senden beschlossen hatte, war noch nicht eingetroffen; demnach uebernahm es Metellus mit den makedonischen Legionen, Herakleia zu schuetzen.

Olynthos, an der Spitze der wieder verbündeten chalkidischen Städte, hatte vier Jahre vorher, als um Amphipolis noch gestritten wurde, sich mit Philipp gegen Athen verbündet, hatte aus seiner Hand das mit attischen Kleruchen besetzte Potidaia angenommen; auch die Olynther hielten sich klug genug, von dem, den sie schon fürchteten, Vorteil zu ziehen; jetzt nach dem ersten Erfolg Philipps über die Phokier sandten sie nach Athen, ein Bündnis anzutragen; daß sie den geflüchteten Prätendenten des makedonischen Königtums in ihren Schutz nahmen, ihn auszuliefern sich weigerten, ergriff Philipp, um den Kampf gegen sie zu beginnen.