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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Da ist sie jetzt der Gutgenug. Aber, was rechte Frauen sind, die sind wie die Mütter, die Liebe ist nicht zum Umbringen in ihnen. Ich glaube, sie hat immer gewartet, daß er sie wieder zu sich ruft.« »Wo ist denn ihre Tochter, die Maidifragte ich. »Ist die auch mit nach Amerika gegangen?« »Ach nein, die studiert irgendwo auf die Malerei; sie habe es vom Großvater geerbt, daß sie malen müsse.

Und mich überkam ein kleines, dummes Leiden und ein Zorn, daß es alles nicht so schön sei, wie ich es vorhin der Maidi beschrieben hatte, und wie es auch in meinem kleinen Bubenherzen gewesen war.

Ich habe von dem allem vorher nichts gewußt, es ist auf einmal gekommenDenn ich meinte, sie habe alle meine Gedanken gelesen, und es wird wohl auch so gewesen sein. Maidi zog leise ihre Hand zurück. Sie lehnte an der Wand und wartete eine kleine Weile, dann sagte sie: »Gehen Sie jetzt. Sie müssen gut von mir denken.

Darauf besprachen wir einen Sonntagsausflug, an dem sich diesmal Olbrich beteiligen wollte, den ich mit Maidi bekannt gemacht hatte, und plötzlich sagte Maidi nachdenklich: »Eigentlich, wenn ich's recht überlege, bummle ich doch auch ziemlich viel und zwar mit Ihnen, ich weiß nicht, was Sie wollenund dann lachten wir aufs neue, denn es kam nicht darauf an, ob es klug oder dumm geredet war, wir mußten nur gute Freunde sein.

So war es Maidi gegangen, als der Großvater gegen die Mutter tobte und fluchte, daß sie gehe. Sie hätte sie gern gehalten, denn war nicht hier ihre Aufgabe und ihre Heimat? Wie konnte sie dorthin gehen, wo ein unnennbares Grauen wohnte? Und doch küßte sie die bleichen Lippen, die immer sagten: ich muß doch, begreift es denn niemand?, und hieß sie gehen, obgleich es ein dunkles Rätsel war.

Ich ging in schweren Träumen durch unterirdische Gänge, um jemanden zu suchen, den ich um Lebens und Sterbens willen finden mußte. Manchmal war es meine Mutter und manchmal Maidi, manchmal auch der Zeitler. Aber wenn ich eins von ihnen von weitem sah, so war es doch nur von hinten, und es ging durch eine Tür, die sich in der Mauer auftat und wieder hinter ihm schloß.

Da blickte Maidi auf und sah mich an, zuerst mit zornig zusammengezogenen Brauen, dann mit einer kleinen, bösen aber lustigen Grimasse und sagte: »Stimmtworauf wir beide anfingen, zu lachen, ich in einer unsäglichen Erleichterung.

Der Bruder habe anfangs keine rechte Lust bezeugt und sei am Ufer geblieben, indes Maidi, wohlig auf dem Rücken liegend, von dem durchsonnten Wasser sich habe tragen lassen, bis sie auf einmal gesagt habe: »Jetzt schwimme ich hinüber, komm doch nachund angefangen habe, sich rasch von ihm zu entfernen.

Aber sie forderte meinen Widerspruch dadurch heraus, denn es konnte kein Vergleich sein zwischen uns, da sie ihre Arbeit liebte und die meinige mich gleichgültig ließ, und da sie außerdem Maidi bei sich hatte, die ich entbehren mußte.

Da wollen wir euch schon kriegen. Aber die Birken schwänzelten weiter, nur die größte und schönste blieb ruhig stehen und ließ ihre Schleier wehen. Da war es auf einmal Maidi und winkte mir mit der Hand zum Mitkommen.

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