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Aktualisiert: 3. Juni 2025


November lagen wir auf der Rhede in der Bucht von Higuerote, westwärts von der Mündung des Rio Capaya. Wir fanden daselbst weder Dorf noch Hof, nur zwei oder drei von armen Fischern, Mestizen, bewohnte Hütten. Ihre gelbe Gesichtsfarbe und die auffallende Magerkeit der Kinder mahnten daran, daß diese Gegend eine der ungesundesten, den Fiebern am meisten unterworfenen auf der ganzen Küste ist.

Der Himmel schaute trüb zum Fenster herein, die nahen Hügel im Schmucke des Winters mahnten an Tod und kalte Nächte. Alle, die mich besucht hatten, waren ernst und einsilbig geblieben, ein Gedanke von Verlassenheit, wie ihn ein Sterbender in meiner Lage haben kann, durchklang meine Seele. Die Gefangenen sangen die Vesper.

Cacalia Kleinia, Euphorbia canariensis und sehr verschiedene andere Fettpflanzen, welche ihre Nahrung vielmehr aus der Luft als aus dem Boden ziehen, auf dem sie wachsen, mahnten uns durch ihren Habitus daran, daß diese Inseln Afrika angehören, und zwar dem dürrsten Striche dieses Festlandes.

In seinen Füßen steckte Ungeduld; seine Schläfen waren heiß wie von Weingenuß. Eile, eile, schienen die Steine zu rufen. Eile! mahnten die Wolken. Eile! sauste der Wind. Frech kam ihm sein Zögern vor, denn er erschien sich beleidigt, maßlos übervorteilt. Alle schienen zu leiden, die unsichtbar ihm nahelegten, zu eilen. Ach welch ein Zorn ergriff ihn immer wieder mit neuer Gewalt!

Immer verdrießlicher wurden die Damen, immer ungestümer mahnten die Herren den alten Maître de plaisir; schon seit einer halben Stunde stimmten die Musikanten, daß man vor dem Quieken der Klarinette, vor dem Brummen der Bässe sein eigenes Wort nicht hörte, er gab nicht nach. Da rasselte ein Wagen über den Marktplatz her und hielt vor dem Flügeltor des Museums.

Feierliche Gottesdienste, die in Guayra und in der Hauptstadt selbst bei nächtlicher Weile begangen wurden, mahnten sie allerdings daran, daß von Zeit zu Zeit die Provinz Venezuela von Erdbeben heimgesucht worden war; aber Gefahren, die selten wiederkehren, machen einem wenig bange.

Allein die Schwierigkeiten bei der Wahl mahnten ab, die Buhlerei um die Gunst des Volkes würde heuchlerischen Sinn hervorgebracht haben, und die Stifter des großen Bundes heiligten überall die Wahrheit.

An eine Tätigkeit im Hause oder gar in der Küche war hier niemals zu denken, während in der Mengstraße der Großvater und die Mama wohl gleichfalls nicht viel Gewicht darauf legten, der Vater aber und die Großmama sie oft genug mahnten, den Staub zu wischen und ihr die ergebene, fromme und fleißige Kusine Thilda als Muster vorhielten.

Einige mahnten zum Aufbruch und erhoben sich, Händedrücke wurden getauscht, Verabredungen für den folgenden Tag gemacht. Einige Unermüdliche wollten noch soupieren gehen. Der Graf von Saint-Germain, den man unter keinen Umständen losgeben wollte, entschuldigte sich lächelnd. Er müsse nach Hause fahren, da er noch in dieser Nacht einige Kapitel aus dem Akshara Para Brahma Yog übersetzen wolle.

Die ruhige Behaglichkeit des Zimmers, das feine Weiß, womit Fenster, Toilettentisch, Bett und Stühle behängt waren, mahnten unendlich wehtuend an Signe. Petra dachte an ihre reine Lieblichkeit, ihre stille Stimme, die einen so milchweißen Klang hatte, ihr feines Gefühl für die Denkart anderer, ihre weiche Güte. Und all das hatte sie selbst jetzt verscherzt.

Wort des Tages

araks

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