Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
Nach dem Genusse eines einfachen, aber für Gedeihen und Gesundheit sehr wohl zubereiteten Mahles, wie es immer in dem Rosenhause sein mußte, nach manchem freundlichen und erheiternden Gespräche stand man auf, um wieder zu seinen Geschäften zu gehen, die jedem ernst und wichtig genug waren, mochten sie nun im Erwerben von Kenntnissen bestehen, wie fast ausschließlich bei Gustav, oder mochten sie im Vorwärtsdringen in der Kunst oder auf wissenschaftlichem Felde oder in einer richtigeren Gestaltung der eigenen Lebenslage enthalten sein.
Nun zum Fasanenbraten des heutigen Mahles, zur Erhöhung des Festes war, ausgeheckt von beiden Alts, eine Neuerung geplant, die eben jetzt der Tafelrunde vorgeführt werden sollte, und diese Neuerung bestand in der erstmaligen offiziellen Verabreichung von Gabeln.
Nadia hatte ihm den größeren Theil des kärglichen Mahles aufgenöthigt. Er aß die Brodbissen, die ihm seine Gefährtin einen nach dem andern reichte; er trank aus der Kürbisflasche, die sie an seine Lippen setzte. „Ißt Du auch, Nadia? fragte er wiederholt.
Als ich des Beleidigten und Bestohlenen Rede hörte, erschrak ich über die Maßen sehr, und meine Wuth wich großer Besorgniß; denn ich sah, daß mein Kleid, das Feuer und des Mahles Zurüstung, meine wagende Gegenwehr, Alles wider mich zeugte, und es entfiel mir mein Herz, da ich daran gedachte, daß mir des Abtes Schrift und Brief, wodurch ich mir freilich hätte leichtlich Glauben verschaffen können, samt der Kutte geraubt waren.
Dort erhielten wir Kamelmilch zu trinken; die Speise bestand nur aus dünnem, hartem und halb verbranntem Gerstenkuchen – ein Zeichen, daß der Scheik uns nicht als Gäste betrachtete. Während des kurzen Mahles fixierte er uns mit finsterem Auge, ohne ein Wort zu sprechen.
Und ein Basiliskenei, Kinderfinger, einzutunken, All dem König zum Genusse, Muß bei diesem Mahle prunken. Seinen Dolch befleckt mit Blute Stößt er in die mitte Stube; An dem Hefte der Karfunkel Soll des Mahles Fackel sein. "Apo, Apo, laß mich ein!" Rufet aus des Turmes Grunde Samael, der Herr der Stunde, Zwölfmal aus metallnem Munde.
Verschiedene Gänge des üppigen Mahles waren inzwischen serviert worden, doch jedesmal hatte Wolf Dietrich durch eine Handbewegung angedeutet, daß er nicht im Gespräch gestört sein wolle. Diesem Beispiel war auch Salome gefolgt, und Ludwig Alt hielt es für seine Pflicht, zu jeglichem Augenblick dem Fürsten zur Verfügung zu sein, daher der Bürgermeister auf das Essen verzichtete.
Fridolin kam an die Seite eines älteren Mädchens. Er suchte nach Asta und fand sie am andern Ende des Tisches. Sie streifte ihn während der Dauer des Mahles mit keinem Blick. Er hatte das Gefühl, daß es Absicht sei. Sie hatte hin und wieder ein reizendes Lächeln über die Dinge des Gesprächs, wobei der eigentümlich herbe Zug um ihre Lippen nicht verschwand.
Er machte ihm klar, daß sich derartige Scherze mit der Würde seines Schwiegersohnes nicht vertrügen. Der Vetter ließ sich durch diese Einwände nur widerwillig von seinem Vorhaben abbringen. Insgeheim hielt er den alten Rouault für aufgeblasen. Er setzte sich unten in eine Ecke mir vier bis fünf andern Unzufriedenen, die während des Mahles bei der Wahl der Fleischstücke Mißgriffe getan hatten.
Während unseres Mahles kamen hoch auf gehörnten Saumthieren einige Batlapinen von einem der nahen auf einem kleinen Höhenrücken zu unserer Rechten gelegenen Dörfchen herbeigeritten. Sie sprangen ab und machten sich's in der Nähe unseres Feuers bequem. Die Saumthiere blieben, kaum abgesattelt, wie an die Erde angewurzelt stehen.
Wort des Tages
Andere suchen