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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Sogleich empfand Asmus in der Herzgegend ein so süßes Weh, daß er bei dem bald darauf aufgetragenen Mahle nur Flüssiges genießen konnte und den Deklamator des »Blattes im Buche« mit argwöhnisch brennenden Blicken ansah.
Jede Blüte hör ich fallen, Hör des Knaben leisen Odem, Und die reine Rosablanke Tritt einher mit ihrem Korbe. Auf den Stufen des Altares, Wo sie früh den Kranz geflochten, Ladet sie zum armen Mahle Kindlich ein die Mutter Gottes. Eine goldne Honigwabe, Auch ein Stückchen weißen Brotes Und die milchgefüllte Flasche Nimmt sie aus dem weißen Korbe.
Mai mit einem Mahle gefeiert, „da wurden Psalmen gesungen, Evangelien gesagt, der Katechismus, Gebete, wie einem jeglichen aufgelegt war; darauf mußte das Hausgesinde antworten.“ An St. Niklas wurden die Kinder beschenkt; am Neujahr auch das Gesinde. Besonders aber Weihnachten wurde festlich begangen und die Kinder freuten sich darauf und die Eltern mit ihnen.
Er wußte, daß es auf eine Abschiedsfeier abgesehen war, zu der er nicht das geringste Verlangen verspürte, doch er erklärte sich einverstanden, um sie nur endlich einmal los zu sein; als sie die Treppe hinunter war, packte er noch von Wäsche und Büchern, was er am dringendsten benötigte, in seine Tasche, begab sich in die Wirtsstube, wo er den Kutscher bei einem reichlichen Mahle fand, und fragte ihn, ob er – gegen eine Summe, die den gewöhnlichen Preis um das Doppelte überstieg – bereit wäre, sofort mit den gleichen Pferden in der Richtung gegen Venedig zu fahren, bis zur nächsten Poststation.
Nur die Strecke längs des Riet-River und im Thale des Modder-River, welches wir zu durchkreuzen hatten, bot eine etwas anziehendere Scenerie dar. Hier zeigte sich mir auch eine günstige Jagdgelegenheit, und ich benützte die wenigen freien Minuten während einer Ruhepause, nach eingenommenen Mahle, die nächste Umgebung zu durchstöbern.
Die Tafel überschwemmten Rosen, Von Diamanten rings betaut; Von einer gleichfalls grenzenlosen Verschwendung zeugten die Pokale, Die Schüsseln, Teller, Gabeln, Messer; Sogar die Speisen waren besser Als je beim kaiserlichen Mahle. Zu Flötenspiel und Lautenklang Ertönte, reizend anzuhören, Ein doppelstimmiger Gesang Von allerliebsten Mädchenchören.
Zu spät Erfährt er, wer vor seinen trunknen Augen Gemartert stirbt; und die Begier der Rache Aus seiner Brust zu tilgen, sinnt er still Auf unerhörte That. Er scheint gelassen Gleichgültig und versöhnt, und lockt den Bruder Mit seinen beiden Söhnen in das Reich Zurück, ergreift die Knaben, schlachtet sie, Und setzt die ekle schaudervolle Speise Dem Vater bei dem ersten Mahle vor.
Wir waren nicht selten mehrere Tage abwesend, und Gustav vergnügte es sehr, wenn wir Abends nach unserem leichten Mahle in einem Gasthause in unser Zimmer gingen, wenn er durch die Fenster auf eine fremde Landschaft hinausschauen konnte, wenn er sein Ränzlein und seine Reisesachen auf dem Tische zurecht richten und dann die ermüdeten Glieder auf dem Gastbette ausstrecken durfte.
Der Trinkspruch, den der König sprach, war, daß die Götter alles Heil gewähren möchten, vor allem aber Eintracht und Gemeinschaft des Reiches den Makedonen und Persern. Es soll die Zahl derer, die an diesem Mahle teilnahmen, neuntausend gewesen sein; und diese alle spendeten zu gleicher Zeit und sangen den Lobgesang dazu.
Darauf erhuben sich die Herrschaften von ihren Sitzen, daß sie zu den Tischen giengen und sich am Mahle erletzten, ehe die ferneren Freudenspiele mit Stechen, Laufen und Tanzen angestellt würden. Ich aber, als ich wieder aufrecht stund, wußte nicht, was ich erwählen sollte: Die Klugheit rieth mir von hinnen zu weichen, aber Sinn und Gemüth hielten mich fest an der Stelle.
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