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Aktualisiert: 25. Juni 2025
So war er genötigt, sehr viel zu prügeln, um den einen oder andern guten Zweck zu erreichen, manchmal auch beide auf einmal. Einmal nun war ihm der magere Andres unter die Hand gekommen; dem schlug er nun so kräftig seine wohlgemeinte Ermahnung auf den Rücken, daß der Andres laut aufschrie.
Das Zimmer war leer; nur auf dem Kanapee zusammengekauert saß eine kleine Gestalt von der Größe eines jährigen Kindes, aber das Gesicht war alt und bärtig und die magere Nase unverhältnismäßig groß; auch trug sie eine weit über die Ohren fallende Zipfelmütze und einen langen, augenscheinlich für einen ausgewachsenen Mann bestimmten Schlafrock, auf dessen Schoß sie die Füße heraufgezogen hatte.
Und wahrhaftig, es war zum Erstaunen, welche Fähigkeiten dieses stille, magere Kind mit dem langen, ältlichen Gesicht beim Essen entwickelte.
Je länger er so dastand, desto größeres Mitleid empfand sie mit ihm. Er hatte gelitten, er war ein guter Junge; sie versuchte zu lächeln, ja, sie streckte sogar ihre magere Hand aus. Karl sah Kallem an und nahm die Hand nicht, kam auch nicht näher; aber eine heiße Bewegung stieg in ihm auf, und wie um sie zu dämpfen flüsterte sie: "Guter Karl!" Da ging er.
Sein kränkliches feines Gesicht mit den kalt und ernst blickenden kleinen Augen, dem fest geschlossenen Mund und der etwas scharf vorspringenden Nase, seine magere Gestalt, welche dem Grafen Bismarck gegenüber fast winzig erschien,
Sein Spezialstudium, die Tuberkulose, war durch drei Patienten vertreten zwei Knaben und ein etwa zehnjähriges Mädchen, magere, wachsbleiche, armselige Geschöpfe. Er freute sich darauf, sie bald in seine amerikanischen Zelte legen zu können. Der frühere Besitzer des Krankenhauses, der alte Doktor Kule ein Onkel von Ragnis erstem Mann , war gestorben.
Es ist eine ganz unfruchtbare Gegend, die sich dort vom rechten Ufer des Obi bis zum Fuße der Vorberge erstreckt, welche zu dem von Norden nach Süden verlaufenden Sayanskgebirge gehören. Kaum unterbrechen einige magere, halb verbrannte Gebüsche die Einförmigkeit dieser grenzenlosen Ebene.
Das magere grauhaarige Fräulein hatte die Hyazinthengläser beiseite geschoben, den linken Ellenbogen auf das Fensterbrett gestützt und saß gebückt in dem Schneelicht da. Draußen schmolz in dem Vorgarten ein grelles Weiß, von Fußspuren durchbrochen, langsam ab unter der Mittagssonne; dünne schwärzliche Wasser rieselten um die Bäume.
Bitte, liebste Frau Lottelott, sagen Sie nichts, daß ich da war. Ja?« »Beruhigen Sie sich nur,« entgegnete die magere Dame kühl. »Helene, du bist meine bravste Tochter,« sang Frau Bender mit feuchten Augen und umarmte das Mädchen. Mit verstörtem Lächeln sah Mely zu.
Sie gingen einander, der eine vom Schreibtisch, der andere vom Büchertisch, auf dem Teppich bis zur Mitte des Zimmers entgegen. Der Großherzog reichte seinem Bruder die Hand seine magere, kalte Hand, die er dicht an der Brust ausstreckte, ohne auch nur den Unterarm vom Körper zu lösen.
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