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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Sie wußte längst, daß sie außerhalb der Mauern ihrer Vaterstadt eigentlich nirgends am richtigen und würdigen Platze war und verspürte mit ihren Münchener Erinnerungen, ihrem beständig schwächer und reizbarer werdenden Magen und ihrem wachsenden Ruhebedürfnis durchaus keine Neigung, auf ihre alten Tage noch einmal in eine große Stadt des geeinten Vaterlandes oder gar ins Ausland überzusiedeln.

Ganz unerwartet fand sich ein Helfer, der die beginnende Umstimmung am Münchener Hofe zu fördern und für Deutschlands große Sache zu verwerten verstand. Der Buchhändler Freiherr v.

Aber die Luft begann zu schwirren von neuen Titeln, vom Morgengang zum Büro bis zum letzten immer sehr späten Abendschoppen im "Münchener Kindl", und die Eingesessenen zogen sich mürrisch mehr und mehr zurück unter die dicke Haut ihrer sicheren Privilegien . . .

Die künstlerischen Eingriffe der Münchener Künstler in den letzten Jahren haben dem Wesen der Sache offenbar geschadet; man wird dadurch hin und wieder doch an das Theater erinnert, und zwar an ein schlechtes Theater, und das ist vom Nachteil. Ihr Eindruck ist übrigens nicht vereinzelt; ich habe viele gesprochen, die Ihre Empfindung ganz und gar teilen.

Und ich frage entrüstet, indem ich mich nach allen Seiten drehe: Wer kennt ihn? Warum hat, außer einigen Fachblättern und dem »Kunstwart« einmal, niemand über ihn geschrieben? Wo sind seine Triumphe? seine Münchener Festspielwochen? Ist es möglich, daß auf der Welt das Schöne keine Beachtung findet?

Von den 46 Bierverlegern, über deren Geschäftsbetrieb mir Auskünfte vorliegen, führten 36 Grätzer und 21 Kulmbacher Bier, Münchener Bier wurde in 3, Pilsener Bier in 5 Fällen geführt. Es wird meist in den Nachtcafés geführt. Die jährliche Einfuhr von Grätzer Bier soll nach den Angaben des Generalvertreters einer der bekannteren Grätzer Brauereien etwa 25000 hl betragen.

»Mein Freund Silberland, ein Journalist und radikaler Politiker aus München, ein kluger Mensch, der unendlich viel in seinem Leben gearbeitet hat und dem es immer schlecht gegangen ist, und ich. In meiner Münchener Zeit sind wir oft nächtelang im Café Stephanie gesessen oder im Englischen Garten herumgegangen und haben dabei immer nur unseren Staat besprochen.

In den verzweifelten Tagen meiner Münchener Not hatte ich die wunderliche Gewohnheit, jeden Morgen zum Kirchhof zu wandern und die in der Leichenkammer zur Schau gestellten Toten zu betrachten. Ich wurde ihres Anblicks nicht müde.

Sie läuteten vor dem Haus, wo Myras Mutter wohnte, und nach einiger Zeit kam eine Person von ungewöhnlicher Beleibtheit zum Vorschein. Diese Person glich einem Laubfrosch; sie trug einen moosgrünen Schlafrock und hatte einen Schnurrbart, obwohl sie ein Weib war. Mit schnarrender Stimme berichtete sie, daß der Schauspieler und die Frau vor einer Stunde mit dem Münchener Eilzuge abgereist seien.

Da der Schauplatz einladend nahe lag und ein Heraustreten ans dem schwülen Münchener Dunstkreise, der sich durch wahrhaft rasende Abendgewitter vergebens abzukühlen suchte, wünschenswert war, so stellte sich der Gedanke von selbst ein, mit ein paar Freunden, dem allgemeinen Weltzug folgend, nach Oberammergau zu wallfahrten.

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