United States or Seychelles ? Vote for the TOP Country of the Week !


»Das ist Alles was Du davon verstehstsagte Müller, »Amerikaner könnten sie gewiß genug zu Käufern kriegen, aber deutsche Bauern wollen sie, die ihnen zeigen wie man das Land behandeln muß, und darum schicken sie herüber die sind froh drüben, wenn unsereins hinüber kommt.

Etwas Anderes ist, wenn Frau von Müller Urlaub nehmen will; den kann sie jede Stunde haben, selbstredend mit Verzicht auf ihre hohe, sehr hohe Besoldung. Dietrich nannte das Vorgehen Fräulein Juliens ganz korrekt, als ihm Sophie so gelassen, als ihr möglich war, von ihrem Mißerfolg berichtete.

Ja, ja, Alles, was er bestimmte, sollte geschehen. Ihn ergriff eine tolle Lustigkeit, er nahm seine dicke Frau in die Arme und tanzte mit ihr im Zimmer herum. Der nächste Vormittag traf Dietrich auf dem Wege zu Frau von Müller. Er wollte sie in Kenntniß des Anerbietens setzen, das Madame Vernon ihr machen werde, und sie bitten, es abzuweisen. Minutenlang ließ man ihn heute vor der Thür warten.

»Ja wohlsagte Herr Weigel, etwas verlegen lächelnd, da er nicht wußte ob der Bauer das im Spaß oder Ernst gemeint »wie viel Personen sind Sie denn aber wohl etwa?« »Nu, so eine sechzig möchten wir immer zusammen herausbekommenmeinte Müller »Aber Alle auf ein Schiff müßtet Ihr uns bringensagte Menzel.

Der Gerichtshalter trug ihm auf, er solle gleich zu seinem Vater gehn, welches der einzige Bauer im Dorfe sei, der Pferde habe, und solle mit diesem und seinem Bruder in der Gegend herum patrouillieren, ob er vielleicht den Räubern auf die Spur komme; indessen wolle er andere Leute zu Fuß aussenden und den Müller, wenn er komme, um die weiteren Umstände vernehmen.

Gott bewahre!“ rief er, „wir schneiden über Banz ein ganz Stück Weg ab und können in zwei Stunden in Koburg sein. Komm Heinrich, trink dein Bier aus, wir haben keinen Augenblick mehr zu verlieren apropos, wie ist Ihr Name, mein Herr?“ „Mein Name?“ rief der Commerzienrath, an den diese Frage gerichtet war, bestürzt, „Müller Kaufmann Müller.“

Den nächsten Morgen klärte sich das Ereignis auf. Der kranke Müller war seinem Wärter, dem man schuld gab, daß er fahrlässig gewesen und eingeschlafen sei, entkommen und hatte seinem Leben in einem Anfall von Verzweiflung ein Ende gemacht. Man sagte, er habe vom Krankenbett aus Dinge von seiner Frau gesehen, die er nicht wieder hätte vergessen können. Ich zweifle nicht daran.

Müller-Neustadt, der Vater des Gesetzes in der jetzt vorliegenden Fassung ein sehr konservativer Herr, und ein ehrlicher, rückgratfester Mann. Weil er Müller hieß, und Hugo, und Bezirksdirektor im V. Verwaltungsbezirk war, hat man ihn Hugo V. genannt, unter welchem Namen er in einem Teil des Großherzogtums eine ganz volkstümliche Gestalt gewesen ist.

So kam er am späten Abend bis an eine Mühle, eine Meile von unserm Dorf, und weil er den Müller als einen alten Freund seines Vaters kannte, sprach er bei ihm ein und wurde wie ein recht lieber Gast aus der Fremde empfangen. Kasper zog sein Pferd in den Stall, legte den Sattel und sein Felleisen in einen Winkel und ging nun zu dem Müller in die Stube.

»Du fragst, kannst fragen? O, was habe ich für eine liebe, geniale, blinde Frau!... Er will nicht, daß jemand Anderer dieser Müller ein »Sort« mache, er will selbst ihr »Sort« sein